dpa-News-Tipp

Fäuste, Messer, Pausenbrot

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Gleich in mehreren Bundesländern ist die Zahl erfasster Gewaltdelikte im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Pandemie gestiegen. (Foto: AdobeStock/motortion)
Gleich in mehreren Bundesländern ist die Zahl erfasster Gewaltdelikte im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Pandemie gestiegen. (Foto: AdobeStock/motortion)

Die dpa berichtet am 18. März: Schläge, Tritte, sexuelle Übergriffe: Aus Schulen in Deutschland werden mehr Fälle von Gewalt bekannt. Den Landeskriminalämtern und Bildungsministerien wurden Tausende solcher Vorfälle gemeldet, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. Allein im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen gab es demnach 2022 rund 5400 Gewaltdelikte. Neuere Zahlen liegen den Ländern zumeist noch nicht vor. In den vergangenen Wochen kam es wiederholt zu größeren Polizei-Einsätzen an Schulen.

drehscheibeTipps:

  • Wenn Schüler die Fäuste sprechen lassen: Welche Angebote haben Schulen im Landkreis, um Gewalt unter Schülern einzudämmen? Analyse.
  • Gespräche, mehr Sport oder Anti-Aggressionstraining? Eine Kinder- und Jugendpsychologin spricht darüber, wie Kinder ausgeglichener werden. Warum kennen so viele Kinder keinen anderen Ausweg als zuzuschlagen?
  • „Gebt den Kindern Liebe, mehr Liebe und noch mehr Liebe, dann stellen sich die guten Manieren ganz von selbst ein.“ Für Autorin Astrid Lindgren lag die Lösung so nahe. Wo ist die Liebe und Zuneigung hin? Die Redaktion begibt sich auf die Spur der Geborgenheit.
  • Und was sagen die Kinder? Die Redaktion spricht mit Kindern (anonym), die schon einmal gewalttätig wurden, oder Gewalt an der Schule erfahren haben bzw. dazwischen gegangen sind. Wie blicken sie auf die Situation zurück? Gespräche eventuell im Beisein einer Psychologin oder eines Psychologen.
  • Die Hannoversche Allgemeine Zeitung will wissen: Wie ernst ist die Lage an den Schulen in der Region. Zum Artikel (Paywall)
  • Die Märkische Allgemeine Zeitung (Potsdam) spricht mit Schulsozialarbeitern über die Situation. Zum Artikel
  • Im Münchner Merkur erklärt eine Schulpsychologin, wie man mit den Sorgen und Krisen von Kindern umgeht. Zum Artikel

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