Alles bleibt auf der Strecke

Die dpa berichtet am 23. Januar: Nicht nur Fahrgäste, auch die deutsche Industrie muss sich aufgrund des Lokführerstreiks der Gewerkschaft GDL ab Dienstagabend auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Insbesondere Branchen mit hohem Schienengüter-Anteil müssen umdisponieren. „Der angekündigte sechstägige Bahnstreik belastet die Transportlogistik in Deutschland und Europa und damit auch Unternehmen der deutschen Automobilindustrie“, teilte etwa der Verband der Automobilindustrie (VDA) auf Anfrage mit.

drehscheibeTipps:

• „Größenwahnsinn“, „unangemessen“, „Frechheit“: Nachgefragt bei GDL-Mitgliedern. Wie ist es, den geballten Zorn der Öffentlichkeit abzubekommen? Was sind ihre Beweggründe für den Streik?
• Die Alternativen zum Bahnfahren: Die Redaktion fragt Userinnen und User bei Instagram, die nun massiv vom Streik betroffen sind, wie sie ihre Reise fortsetzen oder umplanen. Auf einer Sonderseite zeigt die Redaktion die aufwendigen Routen und die Reisegeschichten der Menschen dazu.
• Wie sind die Firmen in der Region vom Streik im Güterverkehr betroffen? Wie wichtig ist der Gütertransport auf den Schienen? Umfrage.
• Die Redaktion erklärt, wie der Güterverkehr in der Region funktioniert und wie häufig Züge mit Waren ankommen oder abfahren. Welche Regeln gelten für Güterzüge? Wie fährt sich so ein Zug? Wie und wo wird er entladen?
• Die Siegener Zeitung zeigt, welche Züge in der Region bedingt durch den Streik ausfallen. Zum Artikel
• Die Leipziger Volkszeitung fragt Reisende, was sie über den Streik denken. Zum Artikel
• Die WAZ (Essen) führt ein Interview mit dem Vorsitzenden des Landesverbands Pro-Bahn zum Bahnstreik und seinen Folgen für die Pendler in der Region. Zum Artikel