Halb Deutschland auf den Beinen

Die dpa berichtet am 29. Januar: Seit den Enthüllungen von Correctiv gehen zahlreiche Menschen gegen Rassismus und die AfD auf die Straße. Am vergangenen Wochenende waren es wieder Hunderttausende in vielen großen, aber auch kleineren Städten. (...) Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Reem Alabali-Radovan, hofft, dass sich die bundesweiten Proteste gegen rechts auch im Alltag niederschlagen. Die Sorge vor Rechtsextremismus sei in der Mehrheit der Gesellschaft angekommen, sagte die Staatsministerin dem digitalen Medienhaus Table.Media angesichts der starken Beteiligung an den Demonstrationen.

drehscheibeTipps:

• Viele Redaktionen zeigen Fotos der Demonstrationen. Mehrere Beispiele. Rheinische Post Oberhessische Presse Neue Ruhr Zeitung Ruhr Nachrichten Märkische Oderzeitung
• Die Badischen Neuesten Nachrichten berichten im Live-Ticker von den Demonstrationen in Rastatt, Gaggenau und Bruchsal. Zu den BNN
• Die Aachener Zeitung kommentiert die Demonstration in Aachen: „So funktioniert Demokratie.“ Zum Artikel
• Das Darmstädter Echo meint, nun müsse der Staat handeln. Zum Kommentar
• Der Münchner Merkur spricht mit einem Vertreter der Jungen Union, der die Demonstration in Freising mit unterstützt hat. Zum Interview
• Wie weiter nach den Demonstrationen? Die Redaktion spricht mit Veranstaltern von Protesten über eine Strategie, wie der Schwung der Demonstrationen nun in Alltagspraxis verwandelt werden könnte.
• „Gut Kontern“: Ein Experte gibt Tipps, wie sich Argumente der AfD, die sich gegen die Demonstrationen richten, entkräften lassen.
• Straßenumfrage: Wie sehr beschäftigt die Menschen der Aufstieg der AfD und die Programmatik der extremen Partei?

Lesen Sie hierzu auch die drehscheibe-Presseschau vom 22. Januar 2024.