Serie über Jugendgewalt in Bonn

General-Anzeiger (Bonn)
02.02.2008
Der Dreh: Jugendkriminalität und Gewalt: Der Bonner General-Anzeiger greift die Thematik in einer Serie auf und beleuchtet sie aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Umsetzung: „Die Idee zu der Serie enstand in der Zeit des hessischen Wahlkampfs, in dem Minis-terpräsident Roland Koch die Jugendkriminalität und die Forderung nach höheren Jugendstrafen zu seinem Thema gemacht hat“, erklärt Sylvia Binner. Die stellvertretende Lokalchefin ist eine der Initiatorinnen der Serie „Jugend und Gewalt“, an dem verschiedene Redakteure der Zeitung mitwirken. „Wir wollten zeigen, wie unsere örtlichen Behörden und Institu-tionen mit Jugendkriminalität umgehen“, erläutert Binner. In zehn Teilen lässt der Bonner General-Anzeiger nicht nur Polizei, Richter und das Jugendamt zu Wort kommen. Die Bonner Redakteure sprechen auch mit ehemals kriminellen Jugendlichen über deren Leben und Zukunftsvorstellungen, in einer Folge erzählt ein „Gangsta-Rapper“ von Schlägereien und Schulproblemen. Zudem solle gezeigt werden, welche Ursachen Jugendkriminalität haben kann und welche Maßnahmen in der Kommune ergriffen werden – abgesehen von einem härteren Jugendstrafrecht. Bewusst sei die Serie mit einem Interview mit der Bonner Oberbürgermeisterin beendet worden, um Antworten auf die Frage zu bekommen, was eine Kommune gegen jugendliche Gewalt tun könne. Die Resonanz der Leser ist groß, denn viele sind sehr daran interessiert, was in der eigenen Kommune gegen das Problem unternommen wird.
Letzte Änderung
25.04.2008
Titel
Serie über Jugendgewalt in Bonn
In
General-Anzeiger (Bonn)
Am
02.02.2008
Inhalt
Der Dreh: Jugendkriminalität und Gewalt: Der Bonner General-Anzeiger greift die Thematik in einer Serie auf und beleuchtet sie aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Umsetzung: „Die Idee zu der Serie enstand in der Zeit des hessischen Wahlkampfs, in dem Minis-terpräsident Roland Koch die Jugendkriminalität und die Forderung nach höheren Jugendstrafen zu seinem Thema gemacht hat“, erklärt Sylvia Binner. Die stellvertretende Lokalchefin ist eine der Initiatorinnen der Serie „Jugend und Gewalt“, an dem verschiedene Redakteure der Zeitung mitwirken. „Wir wollten zeigen, wie unsere örtlichen Behörden und Institu-tionen mit Jugendkriminalität umgehen“, erläutert Binner. In zehn Teilen lässt der Bonner General-Anzeiger nicht nur Polizei, Richter und das Jugendamt zu Wort kommen. Die Bonner Redakteure sprechen auch mit ehemals kriminellen Jugendlichen über deren Leben und Zukunftsvorstellungen, in einer Folge erzählt ein „Gangsta-Rapper“ von Schlägereien und Schulproblemen. Zudem solle gezeigt werden, welche Ursachen Jugendkriminalität haben kann und welche Maßnahmen in der Kommune ergriffen werden – abgesehen von einem härteren Jugendstrafrecht. Bewusst sei die Serie mit einem Interview mit der Bonner Oberbürgermeisterin beendet worden, um Antworten auf die Frage zu bekommen, was eine Kommune gegen jugendliche Gewalt tun könne. Die Resonanz der Leser ist groß, denn viele sind sehr daran interessiert, was in der eigenen Kommune gegen das Problem unternommen wird.