dpa-News-Tipp

Das Warten auf Information

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Am Montag hatte das Bundesgesundheitsministerium mitgeteilt, dass die Impfungen mit dem Impfstoff von Astrazeneca vorerst ausgesetzt werden. (Symbolfoto: AdobeStock/David Pereiras)
Am Montag hatte das Bundesgesundheitsministerium mitgeteilt, dass die Impfungen mit dem Impfstoff von Astrazeneca vorerst ausgesetzt werden. (Symbolfoto: AdobeStock/David Pereiras)

Die dpa berichtet am 16. März 2021: Der für Mittwochabend geplante Impfgipfel von Bund und Ländern wird nach der Aussetzung von Corona-Impfungen mit dem Präparat von Astrazeneca verschoben. Das teilte ein Regierungssprecher am Dienstag in Berlin mit. Die Telefonkonferenz zum Thema der Impfkampagne und der Einbeziehung der Hausärzte werde verschoben, bis eine Entscheidung der Europäischen Arzneimittelbehörde zum Astrazeneca-Impfstoff vorliege.
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drehscheibeTipps:

  • Konkret sollte es bei der Besprechung am Mittwoch um die Frage gehen, wie die Hausärzte in Deutschland flächendeckend in den Impfabläufen berücksichtigt werden könnten. Was sagen die Hausärztinnen und Hausärzte? Würden sie Astrazeneca dennoch impfen? Was wünschen sie sich im weiteren Verlauf von der Regierung? Wie bereiten sie sich auf das Impfen vor?
  • Was genau ist eine Thrombose? In einem animierten Video schildert ein Mediziner oder eine Medizinerin aus der Region den Verlauf einer Thrombose. Dazu: In regelmäßigen Abständen erklären Fachleute aus der Region medizinische Zusammenhänge in kurzen Videos.
  • Raus aus dem Impf-Wirr-Warr: Vertreter aus der Medizin, dem Apothekenverband, der Hausärztevereinigung und der Politik skizzieren in einem kurzen Statement, wie sie vorgehen würden.
  • Am Montagnachmittag hatte das Bundesgesundheitsministerium mitgeteilt, dass die Impfungen mit dem Impfstoff von Astrazeneca vorerst ausgesetzt werden. War das Vorgehen richtig? Und warum wird Frauen in Deutschland immer noch die Pille verschrieben, obwohl dort bereits bewiesen ist, dass sie zu Thrombosen führen kann? Gespräch mit Medizinerinnen, die aus diesem Grund gegen die Pille sind. Was sagen sie zum Vorgehen der Bundesregierung?
  • Die Wiener Zeitung reist in die Vergangenheit und zeigt, wann Impfungen begonnen haben und vor allem, wie sich ab der ersten Sekunde Widerstand regte. Zum Artikel.
  • Die SWP (Ulm) berichtet über den Flyer eines Berliner Impf-Gegners, der in einer Kirche ausliegt. Der Redakteur geht der Spur nach, wie das „obskure Hetzheft“ dorthin gelangte. Zum Artikel.

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