dpa-News-Tipp

Dramatische Rettungsaktion

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Mit dem Airbus A400M können während einer Evakuierungsaktion bis zu 150 Menschen transportiert werden. (Foto: AdobeStock/Steve Mann)
Mit dem Airbus A400M können während einer Evakuierungsaktion bis zu 150 Menschen transportiert werden. (Foto: AdobeStock/Steve Mann)

Die dpa berichtet am 17.August 2021: Wegen der gefährlichen Lage am Flughafen Kabul konnte die erste Evakuierungs-Maschine der Bundeswehr am Montag nur sieben Menschen aus der afghanischen Hauptstadt ausfliegen. „Aufgrund der chaotischen Umstände am Flughafen und regelmäßiger Schusswechsel am Zugangspunkt war gestern Nacht nicht gewährleistet, dass weitere deutsche Staatsangehörige und andere zu evakuierende Personen ohne Schutz der Bundeswehr überhaupt Zugang zum Flughafen erhalten würden“, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Dienstag zur Begründung.

drehscheibeTipps:

  • Der Trierische Volksfreund berichtet ausführlich über die Lage in Afghanistan und die Auswirkungen auf die Region. Zum Artikel. Außerdem schaut die Redaktion auf die Pläne des Landes Rheinland-Pfalz, wenn es um die Aufnahme von Flüchtlingen geht. Zum Artikel
  • Das Grenz-Echo (Eupen) blickt nach Belgien und berichtet über die Entscheidung, dass afghanische Flüchtlinge vorerst nicht mehr abgeschoben werden. Zum Artikel
  • Das Redaktionsnetzwerk Deutschland hat einen Live-Ticker zur Evakuierungsaktion gestartet. Zum Artikel.
  • Die Hannoversche Allgemeine Zeitung hat den Abflug der A400M in Wunstorf begleitet. Zum Artikel (Paywall)
  • Eine Münchener Familie sitzt in Kabul fest. Warum? Darüber berichtet die Abendzeitung (München). Zum Artikel.
  • „Deutschland, du kannst das besser!" Die Redaktion stellt Bündnisse aus der Region vor, die sich jetzt aktiv für die Aufnahme von afghanischen Flüchtlingen einsetzen. Was fordern sie? Welche Gegenstimmen hören sie? Dazu: Wie ist die Haltung der Gemeinde oder der Stadt? Gab es ein öffentliches Statement an die Regierung?
  • Gespräche mit Afghaninnen und Afghanen vor Ort: Wie blicken sie in ihre Heimat? Haben sie Kontakt zu den Menschen dort? Was wünschen sie sich von der Region oder der Kommune?
  • „Kabul ist weit weg?“ Porträts der Menschlichkeit: Die Redaktion stellt einige Afghaninnen und Afghanen vor, die vor einigen Jahren in die Region gekommen sind. Was wurde aus ihnen?
  • Bis zu 150 Menschen können mit dem A400M gerettet werden. Verglichen mit den mehr als 600 Menschen, die in einem Flugzeug der USA ausgeflogen wurden, ist das sehr wenig. Scheitert Rettung an der Bürokratie? Die Redaktion spricht mit ehemaligen Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten. Was wäre möglich? Warum konnte die USA so viele Menschen ausfliegen?

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