dpa-News-Tipp
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Debatte über Agrarreform und Ostsee-Quote
von Katharina Dodel
Die dpa berichtet am 19. Oktober 2020: Die EU-Landwirtschaftsminister verhandeln am Montag (10 Uhr) in Luxemburg über die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) in den kommenden Jahren. Ziel der deutschen Ratspräsidentschaft ist es, am zweiten Tag des Ministertreffens, am Dienstag, eine Einigung über das riesige Vorhaben herzustellen. Auch das Europaparlament will sich in dieser Woche auf eine Linie festlegen. Anschließend könnten beide Seiten Verhandlungen miteinander aufnehmen. Weil Deutschland noch bis Ende des Jahres den Vorsitz der EU-Staaten innehat, leitet Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) die Ministerrunde.
drehscheibeTipps:
- Was besagt die Agrarreform? Wie wirkt sich eine Agrarreform auf die Landwirtschaft in der Region aus? Nachgefragt beim Ortsvorsitzenden des Bauernverbandes und beim Verband der Fischer.
- Derzeit fließen jedes Jahr etwa 58 Milliarden Euro an Fördergeldern – rund 40 Prozent des EU-Budgets – in die GAP. Wofür wird das Geld wirklich verwendet? Wer profitiert von den Fördermitteln? Wofür sollte das Geld eher ausgegeben werden? Sind 40 Prozent viel zu viel für den Agrarsektor? Nachgefragt bei Bio- oder Demeter-Bauern, bei großen industriell betriebenen Bauernhöfen und bei Kommunalpolitikern.
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Die Region und ihre Agrarbetriebe: In einer Serie stellt die Redaktion verschiedene Bauernhöfe, deren Betreiber und ihre Ideale vor.
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Vor welchen Herausforderungen steht die Landwirtschaft? Die Redaktion der Braunschweiger Zeitung spricht mit Landwirten, Experten und Lesern. Hier geht es zum Artikel.
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Die EU-Kommission hatte im August unter anderem vorgeschlagen, dass in der westlichen Ostsee im kommenden Jahr elf Prozent weniger Dorsch gefangen werden sollte, in der östlichen Ostsee sogar 70 Prozent weniger. Was sagen Fischer dazu? Ergibt das Sinn? Vor welchen Herausforderungen stehen sie derzeit? Was sind ihre Lösungsvorschläge?
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