Düsterer Blick in die Zukunft

Die dpa berichtet am 14. Oktober 2021: Zwei Drittel der Deutschen blicken einer Studie zufolge ängstlich in die Zukunft. Mangelndes Vertrauen in Staat und Institutionen sowie die Angst vor gesellschaftlicher Spaltung forcieren demnach einen Rückzug ins Private. Gleichzeitig wachse bei einem Teil der Bevölkerung aber auch die Bereitschaft, allein oder mit Gleichgesinnten für eine lebenswerte Zukunft tätig zu werden. Das sind Erkenntnisse einer repräsentativen und tiefenpsychologischen Untersuchung des Kölner Rheingold-Instituts in Zusammenarbeit mit der Stiftung für Philosophie Identity Foundation in Düsseldorf.

drehscheibeTipps:

• Was ist Angst? Welche Rolle spielt sie in unserem Leben? Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Konfessionen sowie aus der Psychologie, Literatur, Zoologie, Neurologie und Menschen, die täglich mit Gefahrensituationen konfrontiert sind (Höhenangst – Kranfahrer, Platzangst – Höhlenforscher, Angst vor gefährlichen Tieren – Mitarbeiter im Zoo), nennen ihre kurze Definition der Angst.
• Angst hier, Angst da: Das Wort „Angst“ wurde während der Corona-Pandemie sehr häufig verwendet. Sowohl von Gegnern als auch von Befürwortern der Corona-Maßnahmen. Was löst die häufige Verwendung des Wortes aus? Ein Psychologe oder eine Psychologin spricht darüber.
• Wird zu wenig für die psychische Gesundheit getan? Die Redaktion geht dieser Frage nach. Welche Angebote für Betroffene oder zur Vorbeugung gibt es in der Region? Wer bezahlt diese? Wie teuer ist es, Hilfe in Anspruch zu nehmen?
• Warum ist es in unserer Gesellschaft offenbar immer noch verpönt, Rat vom Therapeuten oder einer Therapeutin zu holen? Gespräch mit Menschen, die Hilfe in Anspruch nehmen aber nicht darüber sprechen. Dazu: Umfrage bei Instagram: Waren Sie schon mal beim Psychologen? Oder haben Sie aktuell regelmäßig Treffen?
• Erstmal klarkommen! Die Redaktion spricht mit einem Meditationslehrer oder einer Meditationslehrerin, wie sich der Angst begegnen lässt. Dazu: Tipps für die tägliche Meditation.
• Die Stuttgarter Zeitung stellt das Buch einer Psychologin zum Thema vor.
• Der SHZ porträtiert eine Betroffene.
• Die Frankfurter Neue Presse stellt eine Selbsthilfegruppe aus der Region vor.
• Der Münchener Merkur listet auf, wie sich Betroffene schützen könnten.