Wohin mit dem Atommüll?

Die dpa berichtet am 28. September 2020: Die Bundesgesellschaft für Endlagerung stellt am Montag (10 Uhr) in Berlin einen Bericht mit Regionen vor, die nach geologischen Kriterien für ein Atommüll-Endlager grundsätzlich in Frage kommen könnten. Eine Vorfestlegung auf einen Standort ist mit dem sogenannten Zwischenbericht Teilgebiete aber noch nicht verbunden. Dennoch dürfte die Debatte über die Endlagerung von hoch radioaktivem Atommüll damit in Fahrt kommen. Bis 2031 soll das Suchverfahren in Deutschland abgeschlossen sein.

drehscheibeTipps:

1. Ist die Region in der Auswertung der Geologen vertreten? Die Redaktion stellt die Orte vor, die laut Bericht als Atommüll-Endlager genutzt werden können. Was zeichnet sie aus? Was ist dort derzeit vorzufinden?
2. Gespräch mit einem Geologen oder einer Geologin: Welche Voraussetzungen muss ein Boden erfüllen, um ein Endlager für Atommüll sein zu können? Anhand einer Grafik veranschaulicht die Redaktion, wie und wo Atommüll eingelagert wird.
3. Wie bewerten Anti-Atom-Initiativen aus der Region die Standortauswahl? Planen sie Proteste für die kommenden Wochen? Nachgefragt.
4. Zwei Redaktionsmitglieder debattieren: Verantwortung übernehmen oder sich vehement wehren? Gibt es eine faire Lösung bei der Suche nach einem Atommüllendlager?
5. Eine Panoramaseite und eine Online-Reportage des Fränkischen Tags zeigen, wie der Rückbau eines Atomkraftwerks funktioniert. Hier geht es zur Umsetzung.
6. Wohin mit dem Atommüll? Eine Antwort darauf gibt es in Deutschland noch nicht – in der Schweiz wird sie nahe der deutschen Grenze gesucht. Der Südkurier (Konstanz) hat sich in den umliegenden deutschen Gemeinden umgehört und gefragt, welche Sorgen und Bedenken die Politik vor Ort mit der Endlagersuche der Schweizer Nachbarn verbindet. Zusätzlich bietet die Zeitung einen Faktenüberblick, der die Endlagersuche in der Schweiz erklärt. Hier geht es zum Artikel.
   
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