Bares bleibt Wahres

Am 14. Oktober berichtete die dpa: Deutschlands Verbraucherinnen und Verbraucher zahlen im europäischen Vergleich nach wie vor überdurchschnittlich häufig mit Scheinen und Münzen. Im Schnitt haben die Einwohner Deutschlands 2023 pro Kopf insgesamt 304 Mal elektronisch bezahlt, wie die Unternehmensberatung Boston Consultig Group in ihrem jährlichen „Global Payment Report“ schreibt. Damit lag die Nutzung von Debit- und Kreditkarten sowie Smartphone in Deutschland im hinteren Drittel. Zum Vergleich: in Norwegen waren es 815 elektronische Zahlungen pro Person und Jahr. Etwa die Hälfte der Bezahlvorgänge in Deutschland lief 2023 digital.

Aus dem Lokalen:

• Über Proteste gegen die Abschaffung des letzten Geldautomaten in Blaubeuren berichtet die Südwest Presse (Ulm). Zum Beitrag (Paywall)
  
• Die Aachener Zeitung gibt Überblick, wo noch kostenlose Abhebungen möglich sind und wie sich die Zahl der Geldautomaten entwickelt hat. Zum Beitrag.
• Die Märkische Oderzeitung aus Frankfurt an der Oder findet heraus: Geben Restaurant-Gäste in Eisenhüttenstadt bei Bar- oder Kartenzahlung mehr Trinkgeld? Zum Beitrag (Paywall)
• Welche Euromünzen nicht nur einen ideellen, sondern auch einen Sammlerwert haben, zeigt der Münchner Merkur. Zum Beitrag
  
  

drehscheibeTipps:

• Bargeld versus Kartenzahlung: Zwei Geschäfte erzählen, was sich für sie mehr lohnt und wie die Menschen im Ort am liebsten bezahlen.
• Geld und Sicherheit: Welche Rolle Bargeld für illegale Geschäfte spielt, erklärt die Polizei. Dazu stellt die Zeitung Kriminalfälle rund ums Bargeld vor.
• Besuch bei Münzensammlern: Was fasziniert sie am Geld? Inwieweit hat sich ihr Hobby in den vergangenen Jahren verändert? Und: Ist Bargeld ein Auslaufmodell?