Zu viel Regen bei der Nektarsuche

Die dpa berichtet am 12. Oktober 2021: Der Regen hat ihre Ernte vermasselt: Deutschlands Imker haben in diesem Jahr deutlich weniger Honig eingeholt als in den Vorjahren. Im Schnitt brachte es jedes Bienenvolk auf insgesamt 28,3 Kilo und damit 5,5 Kilo weniger als im Gesamtjahr 2020, wie der Deutsche Imkerbund am Dienstag in Wachtberg mitteilte. Verglichen mit 2019 waren die Einbußen ähnlich hoch und im Vergleich zu 2018 war es sogar ein Minus von 10,5 Kilo. Die Ernte teilt sich dieses Jahr auf 15,4 Kilo Frühtracht und 12,9 Kilo Sommertracht auf – beide Werte sind sehr niedrig. „In den meisten Regionen war es ein mageres Erntejahr“, sagt Imkerbund-Präsident Torsten Ellmann.

drehscheibeTipps:

• Zu kühl und zu nass. Ein Imker oder eine Imkerin erklärt, warum die Bienen dann nicht ausfliegen. Was sind die optimalen Bedingungen für Bienen? Wie produzieren sie überhaupt Honig? Und was ist mit dem Bienenvolk im Winter? Sonderseite.
• Nahrhafter Nektar oder zuckriger Zusatz: Ein Redaktionsmitglied begibt sich auf die Spuren des Honigs. Warum ist Honig im Supermarkt immer Zucker zugesetzt? Warum gibt es EU- und Nicht-EU-Honig? Auf vielen Gläser steht, dass es sich um deutschen Honig handelt, doch woher kommt er wirklich? Welche Labels sind wirklich gut? Ein Vertreter des örtlichen Imkerbundes klärt auf.
• „Stirbt die Biene, stirbt der Mensch“: Die Redaktion geht diesem viel zitierten Ausspruch auf den Grund. Was wäre, wenn es keine Bienen mehr geben würde? In einer multimedialen Zeitschleife zeigt die Redaktion, wie sich die Region verändern würde.
• Junge Imker und Imkerinnen im Porträt: Warum lassen sie sich ausbilden? Warum ist dieser Beruf so spannend? Wie wird man überhaupt Imker? Dazu: Ein Stadtimker nimmt einen Reporter mit auf die Dachterrassen der Stadt. Bilderserie.
• NWZonline.de hat eine Multimediareportage zum Bienensterben gemacht. Zur Umsetzung.
• Bienen sind Vegetarier. Und trotzdem gelten sie als Schädlingsbekämpfer. Warum? Das erklärt Nordbayern.de. Zum Artikel.