dpa-News-Tipp
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BKA debattiert über Hetze im Netz
von Katharina Dodel
Die dpa berichtet am 27. November 2019: BKA-Präsident Holger Münch setzt im Kampf gegen kriminelle Hassbotschaften im Netz darauf, dass Strafandrohungen ihre Wirkung entfalten werden. Münch sagte dem Inforadio des rbb, die Polizei könne nicht jeden schützen. „Der Personenschutz reicht nicht bis in jeden Winkel. Aber ich glaube, dass wir gerade dieses bedrohliche Verhalten im Netz in den nächsten Jahren werden verändern können. Wenn wir auch klarmachen, dass so etwas Konsequenzen hat, dann verändert sich Verhalten.“ Auf der Herbsttagung des Bundeskriminalamts in Wiesbaden sind Hetze und Anfeindungen in Internet und sozialen Medien an diesem Mittwoch und Donnerstag das Hauptthema. (...)
drehscheibeTipps:
- Hetze und Hass im Netz: Die Redaktion spricht mit Menschen, die bereits online attackiert wurden. Wie sind sie damit umgegangen? Welche Folgen hatte das? Dazu: Wer hilft bei Hass im Netz? Die Redaktion interviewt Mitarbeiter der Polizei und von Beratungsstellen.
- Die Quelle des Hasses: Warum beleidigen Menschen andere online? Gespräch mit einem Experten (Psychologen, Medienwissenschaftler oder Influencer).
- Die Redaktion sucht nach fiesen und inhaltlich falschen Kommentaren unter Artikeln und veröffentlicht diese auf einer Seite. Zudem wird erklärt, worum es in dem Artikel ging. Jeder Aussage im Kommentar wird nachgegangen. Außerdem: Die Redaktion versucht herauszufinden, wer hinter den Kommentaren steckt, und versucht denjenigen oder diejenige zur Rede zu stellen.
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