Fünf-Punkte-Plan gegen unnötige Plastikprodukte
von Katharina Dodel
Die dpa berichtet am 26. November 2018: Das Bundesumweltministerium will Wasserspender an öffentlichen Orten fördern. „In den Städten soll es überall gut erreichbar Nachfüllstationen für Wasserflaschen geben“, heißt es in einem Fünf-Punkte-Plan von Ministerin Svenja Schulze gegen unnötige Plastikprodukte und für mehr Recycling, den die SPD-Politikerin am Montag in Berlin vorstellte. Nach dem Vorbild der Reduzierung von Plastiktüten soll der Handel sich nun auch selbst verpflichten, überflüssige Verpackungen zu vermeiden – etwa Kunststoffverpackungen für Obst und Gemüse. In einigen Handelsketten gibt es solche Initiativen und Testläufe bereits.
drehscheibeTipps:
- Ein Tag mit leerer Plastikflasche: Ein Redaktionsmitglied spaziert mit einer leeren Plastikflasche durch die Stadt und testet, wie einfach/schwierig es ist, Wasser zu bekommen. Kann man komplett auf den Kauf von Wasser in Plastikflaschen verzichten?
- Die Redaktion fragt Passanten und bekannte Menschen in der Region nach einem unnötigen Plastikprodukt.
- Achtung, Plastik! Die Redaktion fragt Frauen nach dem Inhalt ihrer Handttaschen und sieht nach, wie viel Plastik drinsteckt.
- Fünf Upcycling-Tipps: Ein Bastler aus der Region gibt Tipps, wie alte Produkte wiederverwertet werden können.
- Einweg? Mehrweg? Wie erkennt man das eigentlich? Die Redaktion erklärt das System und zeigt, wo welche Flasche nach ihrem Gebrauch in der Region landet.
- Die Mittelbayerische Zeitung wollte wissen: Wohin geht eigentlich der Plastikmüll aus der Region? Hier geht's zu den Antworten.
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