dpa-News-Tipp

Das unbegreifliche Attentat

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Mit so einer AR-15 soll der Attentäter geschossen haben. (Foto: AdobeStock/Luevanos)
Mit so einer AR-15 soll der Attentäter geschossen haben. (Foto: AdobeStock/Luevanos)

Am 15. Juli berichtet die dpa: Kurz vor dem Parteitag der Republikaner, bei dem der ehemalige US-Präsident Donald Trump zum offiziellen Präsidentschaftskandidaten gekürt werden soll, wurde am Wochenende ein Mordanschlag auf ihn verübt. Der amtierende Präsident Joe Biden hat das Attentat verurteilt und appelliert, sich für mehr Zusammenhalt einzusetzen. Es besteht die Hoffnung, dass der Wahlkampf nun an Schärfe verliert. Auch Trump habe seine ursprünglich geplante angriffslustige Rede für den Parteitag der Republikaner verworfen: „Ich will versuchen, das Land zu einen“, so Trump. „Aber ich weiß nicht, ob es möglich ist. Die Menschen sind sehr gespalten.“ Beide Kandidaten hatten nach der Attacke miteinander telefoniert.

drehscheibeTipps:

  • Die Frankfurter Allgemeine kommentiert das Attentat und meint, hier habe sich das gewaltbereite Amerika gezeigt. Zum Kommentar (Paywall)
  • Der Bonner General-Anzeiger glaubt, dass das Attentat Trump zum Märtyrer macht. Zum Artikel (Paywall)
  • Die Neue Westfälische aus Bielefeld findet, Trumps geballte Faust sei das falsche Signal. Zum Artikel
  • Die Kölnische Rundschau fragt sich, was Trump jetzt stark macht. Zum Artikel
  • Die Rheinpfalz (Ludwigshafen) lässt eine Schülerin über ihre Erfahrungen beim Gastaufenthalt in den USA berichten. Welche Parallelen gibt es zur deutschen Gesellschaft? Wo zeigt sich in den USA die Polarisierung? Zum Beitrag
  • In der Region lebende US-Amerikaner befragt: Wie haben sie von dem Attentat erfahren? Wie nehmen sie die Stimmung in der Community wahr?
  • Statements aus der Lokalpolitik: Kommunalpolitikerinnen und -politiker werden gebeten, zum Attentat in den USA, Übergriffen im deutschen Wahlkampf und zum Thema Polarisierung Stellung zu nehmen. Was ist aus ihrer Sicht nötig, damit Konflikte nicht eskalieren?

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