dpa-News-Tipp

Millionen Erwachsene können nicht gut lesen

von

Millionen Erwachsene können nicht richtig Deutsch lesen und schreiben. (Foto: Fotolia/sebra)
Millionen Erwachsene können nicht richtig Deutsch lesen und schreiben. (Foto: Fotolia/sebra)

Die dpa berichtet am 6. Mai 2019: 6,2 Millionen Erwachsene in Deutschland können nicht richtig Deutsch lesen und schreiben. Von ihnen haben mit 52,6 Prozent mehr als die Hälfte Deutsch als Muttersprache. Das geht aus einer vom Bundesbildungsministerium geförderten Studie hervor, die der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt. Die Studie „LEO 2018 – Leben mit geringer Literalität“ soll an diesem Dienstag in Berlin vorgestellt werden. (...)

drehscheibeTipps:

  1. Lesen gelernt: Die Ostsee-Zeitung (Rostock) stellte eine Frau vor, die erst mit 48 Jahren das Lesen gelernt hat. Allein im Kreis Wolgast, wo die Lokalausgabe Usedom-Peene erscheint, soll es nach Angaben der Zeitung etwa 7000 Analphabeten geben. Das Blatt hörte sich bei Absolventen eines Analphabetenkurses um und klärte über Gründe des Phänomens auf. Hier geht es zum Artikel.
  2. Welches Buch haben Sie als erstes in Ihrem Leben in den Händen gehalten? Welche Literatur ist interessant und wo schmökern Sie am liebsten? Die Badischen Neuesten Nachrichten (Karlsruhe) schrieben über die Lesegewohnheiten der Pforzheimer. Hier geht es zum Artikel.
  3. Eine Herausforderung für den Redakteur – aber eine ergiebige und interessante Geschichte für die Leser: Marcus Krämer von der Sächsischen Zeitung (Dresden) untersuchte das Problem des Analphabetismus in Deutschland und recherchierte einzelne Fälle vor Ort. Hier geht es zum Artikel.
  4. Wie lernen Grundschulkinder das Schreiben? Ein Redakteur besucht die erste Klasse.
  5. Ein Redakteur besucht einen Kurs für Schönschrift. Wie wichtig ist den Teilnehmern das Schreiben? Warum besuchen sie den Kurs? Was lernen sie dabei?
  6. Die Redaktion veröffentlicht auf einer Sonderseite je eine Seite aus dem Schreibblock der Redakteure: Leser müssen raten, welcher Block zu welchem Redaktionsmitglied gehört. Am nächsten Tag erfolgt die Auflösung. Jeder Redakteur erklärt, was auf der Seite steht, was er von seiner Schrift hält, mit welchem Stift er am liebsten schreibt und wie er den Überblick behält.

    +++ Sie haben einen Tipp der drehscheibe umgesetzt? Wir freuen uns immer über Mails von Ihnen: Melden Sie sich gerne bei uns und schicken uns Ihren Artikel an info@drehscheibe.org.

Veröffentlicht am

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Kommentieren

Bei den mit Sternchen (*) markierten Feldern handelt es sich um Pflichtfelder.