dpa-News-Tipp

Die EU will zurück zur Natur

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Um Ökosysteme zu stärken, sollen sollen Flüsse wieder ihrem natürlichen Lauf folgen können. (Foto: AdobeStock/progarten)
Flüsse sollen wieder ihrem natürlichen Lauf folgen können, wie hier der renaturierte Fluss Wörnitz in Wassertrüdingen. (Foto: AdobeStock/progarten)

Am 17. Juni berichtet die dpa: Die EU-Staaten haben den Weg für ein stark umstrittenes Naturschutzgesetz freigemacht. Demnach sollen künftig in der Europäischen Union mehr Bäume gepflanzt sowie Moore und Flüsse in ihren natürlichen Zustand zurückversetzt werden. Eine ausreichende Mehrheit von EU-Staaten stimmte für das Gesetz. Dieses wird vor allem von Landwirten und Konservativen kritisiert. Laut offiziellen Angeben sind 70 Prozent der Böden in der Europäischen Union in schlechtem Zustand, ebenso wie 80 Prozent der Lebensräume für Tiere.

drehscheibeTipps:

  • In der Frankfurter Neuen Presse reflektiert ein Schäfer, wie Umweltschutz und Landwirtschaft zusammenpassen können. Zum Beitrag. Zum Beitrag.
  • Ein Positivbeispiel für Naturschutz, der die Landwirtschaft mitnimmt, zeigt das Naumburger Tageblatt anhand eines Projektes zum Insektenschutz. Zum Beitrag (Paywall).
  • Ein Bauer erklärt in der Bietigheimer Zeitung, welche politischen Rahmenbedingungen Landwirte bräuchten, um nachhaltiger zu produzieren. Zum Beitrag.
  • Landwirtschaft in der Zwickmühle: Die Redaktion recherchiert Umweltprobleme im Zusammenhang mit der Landwirtschaft in der Region und stellt sie in einem Überblick zusammen. Bäuerinnen und Bauern berichten, welche Maßnahmen sie ergreifen, um die Umweltbelastungen durch die Lebensmittelproduktion zu verringern.
  • Wo in der Region hat gab es bereits Renaturierung? Wie wurde das Projekt geplant und umgesetzt? Welche konkreten Schwierigkeiten gab es? Wie ist es gelungen, unterschiedliche Interessen in Einklang zu bringen?
  • Wer heute in die Landwirtschaft einsteigt, muss mit zahlreichen Umweltauflagen rechnen: Interview mit einer jungen Person auf dem Berufsweg in die Landwirtschaft.

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