Adieu, Monogamie!

Die dpa berichtet am 22. Mai 2023: Jeder zweite Erwachsene unter 30 – und zwar gleich welchen Geschlechts – sagt dem Modell „Offene Liebesbeziehung“ eine rosige Zukunft voraus. Das geht aus einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Fittkau und Maaß im Auftrag des Partnervermittlers ElitePartner hervor.

In der Gesamtbevölkerung zwischen 18 und 69 Jahren glaubt nur etwa ein Drittel, „dass offene Beziehungen in Zukunft häufiger werden“, bei den Leuten über 60 nur etwa ein Fünftel. Mit „Offene Beziehung“ wird eine Partnerschaft bezeichnet, in der sich gegenseitig die Freiheit zugestanden wird, auch andere Sexualpartnerinnen oder -partner zu haben.

drehscheibeTipps:

• Pärchen in der Region befragt: Können sie sich vorstellen, in einer offenen Beziehung zu leben oder leben sie bereits in einer? Die Redaktion startet eine Straßenumfrage. Die Antworten werden in Meinungsprotokollen festgehalten oder optional für die Social-Media-Kanäle mitgefilmt.
• „Wir haben unsere Beziehung geöffnet“: In kurzen Videoblogs berichten Paare davon, wie sie ihre Beziehungen geöffnet haben, welche Herausforderungen es dabei gibt und warum sie dennoch hinter dem Konzept der offenen Beziehung stehen.
• Offen lieben – kann das gelingen? Darüber streitet die Redaktion in einem Pro- und Kontra-Beitrag.
• Warum werden wir monogam sozialisiert? Eine Soziologin oder ein Soziologe aus der Region klärt über fünf Fakten der Monogamie auf.
• Was kann man tun, wenn nur eine Person in der Beziehung monogam leben möchte? Eine Paartherapeutin gibt Tipps im Kölner Stadt-Anzeiger. Zum Artikel
• Ein Autor der Berliner Zeitung fragt, warum es so schwierig ist, in Berlin eine langfristige Beziehung zu finden. Darin werden auch offene Beziehung und damit einhergehende Herausforderungen für das Single-Leben thematisiert. Zum Artikel