dpa-News-Tipp

Digital zum Arzt

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Chatten mit dem Arzt soll bald möglich sein. (Foto: Fotolia/carballo)
Chatten mit dem Arzt soll bald möglich sein. (Foto: Fotolia/carballo)

Die dpa berichtet am 8. Juli 2019: Große private Krankenhausbetreiber in Deutschland tüfteln am digitalen Arztbesuch. Seitdem die gesetzlichen Hürden für Telemedizin gefallen sind, drängen Klinikkonzerne in den Markt und treiben Diagnosen per Video, App oder Telefon voran. Fresenius, Rhön und Asklepios wetteifern um digitale Plattformen, die manchen Besuch in der Arztpraxis überflüssig machen und Patienten viel Zeit sparen dürften. Das könnte gegen den Ärztemangel auf dem Land helfen – und den Firmen neue Umsatzquellen bringen. (...)


drehscheibeTipps:

  1. Skype-Interview: Die Redaktion befragt den Sprecher oder die Sprecherin der Ärzte in der Region, was er oder sie vom digitalen Arztbesuch halten. Worauf kommt es in einer Sprechstunde an? Was geht womöglich durch die Digitalisierung verloren? Welche Vorteile könnte es haben?
  2. Ärztemangel auf dem Land: Wie viele Allgemeinmediziner gibt es im Verbreitungsgebiet? Warum will niemand mehr aufs Land? Gespräche mit Medizinstudenten und Landärzten.
  3. Umfrage in der Fußgängerzone: Was sagen Sie zum digitalen Arztbesuch?
  4. Porträt einer Person mit Gehbehinderung: Wie kommt sie zum Arzt? Wie meistert sie den Gang in die nächste Praxis? Wie barrierefrei sind die Praxen?
  5. Der Kampf um die Patienten: Wie lukrativ ist das Geschäft? Warum ist den Klinikkonzernen so viel daran gelegen, entsprechende Plattformen auf den Markt zu bringen?
  6. Glosse: Der digitale Stadtratsbesuch. Anstelle der Ratsmitglieder stehen Tablets auf dem Tisch. Würde das manche Diskussion vereinfachen?

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