Ins Netz gegangen

Die dpa berichtet am 16. August 2022: Gelockerte Corona-Regeln und weniger Digitalunterricht: Im dritten Jahr der Pandemie hat die Internetnutzung von Jugendlichen einer aktuellen Studie zufolge leicht abgenommen. Mit durchschnittlich 67,8 Stunden pro Woche lag die Onlinezeit der 16- bis 18-Jährigen im Jahr 2022 leicht unter dem Wert des vergangenen Jahres (2021: 70,4 Stunden pro Woche). Das geht aus der aktuellen Jugend-Digitalstudie der Postbank hervor. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 verbrachten die Jugendlichen allerdings auch in diesem Jahr wieder über zehn Stunden mehr im Netz.

drehscheibeTipps:

• Im wöchentlichen Bildschirmbericht wird die durchschnittliche Nutzung des Smartphones pro Woche angezeigt. Im Selbstversuch versucht die (Jugend-)Redaktion, die eigene Bildschirmzeit radikal zu minimieren. Erkenntnisse und Service-Tipps werden in einem Erfahrungsbericht wiedergegeben.
• Wie haben zwei Jahre Pandemie und Digitalunterricht die Medienkompetenz der Jugendlichen beeinflusst? Die Redaktion befragt eine Medienexpertin oder einen Medienexperten und zieht Bilanz.
• Wie schätzen Jugendliche aus der Region ihr Nutzerverhalten im Netz ein? Die Redaktion startet eine Straßenumfrage und postet ihre Ergebnisse in kurzen Video-Clips auf ihren Social-Media-Kanälen.
• Schülerreporter übernehmen: In der Oberhessischen Presse stellen zwei Schülerinnen das Projekt Net-Piloten vor. Es soll im Schulalltag über die Gefahren im Internet aufklären und Jugendliche dazu befähigen, ihr Wissen an untere Jahrgänge weiterzugeben. Zum Artikel.
• Die Westfalenpost fragt: „Endet mit der 5. Klasse das analoge Lernen?“ und stellt ein Gymnasium der Region vor, das die Kinder schon früh mit digitalen Skills vetraut macht. Die Reportage beleuchtet auch, welche Kontroversen damit verknüpft sind. Zum Artikel.