Gründerzeit abgelaufen
von Josephine Macfoy
Am 21. August berichtet die dpa: Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) attestiert Deutschland in einem neuen Report historisch schlechte Bedingungen für die Gründung von Unternehmen. „Ich mache mir große Sorgen“, kommentierte Präsident Peter Adrian die Ergebnisse. Für den Report wurden unter anderem 952 Startups und junge Unternehmen befragt. Sie bewerteten den Gründungsstandort Deutschland schlechter denn je, vor allem wegen großer bürokratischer Hürden und hoher Betriebskosten.
So berichten Lokalzeitungen:
- Die Stuttgarter Zeitung wertet aus, was eine Gründer-Kampagne der Stadt gebracht hat: Hat sie tatsächlich internationale Startups angezogen? Zum Beitrag (Paywall)
- Dass in Berlin zwar mehr Geld in neue Firmen investiert wird, davon aber nur wenige junge Firmen profitieren, nimmt die Berliner Zeitung zum Anlass für eine Bestandsaufnahme: Wird die „Startup-Hauptstadt“ ihrem Ruf gerecht? Zum Beitrag (Paywall)
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Wie ein fränkisches Gründerzentrum nun auch Investoren ausbildet, um die regionale Startup-Szene zu stärken, berichtet die Mittelbayerische Zeitung (Regensburg). Zum Beitrag
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Die Lausitzer Rundschau (Cottbus) stellt ein Beispiel für Innovation aus der Region vor: ein Startup, das in einem Wettlauf mit Russland den Quantencomputer revolutioniert. Zum Beitrag (Paywall)
drehscheibeTipps:
- Startups aus der Region im Porträt: Woher kommt der Mut zum Gründen? Wie blicken die Geschäftsführungen in die Zukunft? Mit welchen bürokratischen Hürden hatten sie zu kämpfen?
- Kommunalpolitikerinnen und -politiker befragt: Seit Jahren wird die ausufenrde Bürokratie in Deutschland kritiseirt. Warum ändert sich nichts?
- Recherche: Welche neuen Firmen sind in den vergangenen fünf Jahren entstanden, und wie erfolgreich sind sie heute?
- Etablierte Unternehmer und Unternehmerinnen befragt: In welchen Bereichen sind die Betriebskosten derzeit extrem hoch? Wo könnte der Staat steuernd eingreifen?
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