dpa-News-Tipp

Heute kein Unterricht

von Josephine Macfoy

In Duisburg bleiben die Klassenzimmer in Sekundar- und Gemeinschaftsschulen sicherheitshalber erst einmal leer. (Foto: AdobeStock/MAK)
In Duisburg bleiben die Klassenzimmer in Sekundar- und Gemeinschaftsschulen sicherheitshalber erst einmal leer. (Foto: AdobeStock/MAK)

Die dpa berichtet am 7.April 2025: Wegen einer Bedrohungslage können in Duisburg zu Wochenbeginn viele Schülerinnen und Schüler nicht in die Schule gehen. Betroffen sind insgesamt rund 17.980 Kinder an 15 Gesamt- und zwei Sekundarschulen. Das teilte eine Sprecherin der Bezirksregierung Düsseldorf auf Nachfrage mit. An mehreren betroffenen Schulen war am Morgen ein Schild mit dem Hinweis „Schule geschlossen“ vorzufinden.

Aus dem Lokalen

  • Die Leipziger Volkszeitung begleitet einen ähnlichen Fall in Leipzig und beschreibt, welche Konsequenzen Drohbotschaften gegen Schulen für die Täter haben können. Zum Beitrag
  • Nachdem im Burgenlandkreis viele Fälle von Rechtsextremismus an Schulen bekannt wurden, fragt die Mitteldeutsche Zeitung aus Halle bei Betroffenen nach: Wie gehen die Bildungseinrichtungen mit der Bedrohungslage um? Zum Beitrag (Paywall)
  • Die Rhein-Zeitung (Koblenz) sucht in den sozialen Netzwerken nach Gründen dafür, dass es immer häufiger Gewalt-Drohungen gegen Schulen gibt. Zum Beitrag (Paywall)

drehscheibeTipps

  • Sind Schulen noch sichere Orte? Wie können sie extremistischen Bedrohungen vorbeugen? Die Zeitung lädt Leserinnen und Leser zu einem Online-Gespräch mit Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern ein, zum Beispiel aus der Polizei, der Justiz und der Sozialarbeit. Dabei kann das Publikum selbst Fragen stellen. Aus den Ergebnissen wird eine Themenseite.
  • Alltag einer Schulleitung: Eine Reportage über Menschen, die in Zeiten wachsender extremistischer Bedrohung für eine Schule verantwortlich sind. Welche Sorgen machen sie sich um die Sicherheit? Womit gewinnen sie das Vertrauen der Eltern?
  • Schnell richtig handeln: Eine Polizistin oder ein Polizist erklärt, was zu tun ist, wenn man als Institution ein Drohschreiben erhält. Anlaufstellen für Opferschutz ergänzen die Ratschläge mit Tipps für Privatpersonen.

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