dpa-News-Tipp

Hinweise aus der Bevölkerung

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Wie Bürgerinnen und Bürger Missstände melden können, regelt ein EU-Gesetz. (Foto: AdobeStock/Andrey Popov)
Wie Bürgerinnen und Bürger Missstände melden können, regelt ein EU-Gesetz. (Foto: AdobeStock/Andrey Popov)

Am 26. Juni berichtet die dpa: Das jahrelange juristische Tauziehen um Julian Assange, dem von den USA Spionage vorgeworfen wird, endet mit einem Deal. Nach 14 Jahren ist der Wikileaks-Gründer ein freier Mann. Ein US-Gericht hat die Vereinbarung zwischen Assange und der amerikanischen Justiz besiegelt: Im Gegenzug für ein Schuldbekenntnis ist Assange nun wegen seiner bereits in Großbritannien verbüßten Haft freigekommen.

drehscheibeTipps:

  • Wie geheim darf Politik sein? Die Südwest Presse (Ulm) geht dieser Frage anhand eines konkreten Falles nach: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit war in Schwäbisch Hall über ein riskantes Bauprojekt beraten worden. Zum Beitrag (Paywall)
  • Kommunen mit über 10.000 Einwohnern sind nach einem EU-Gesetz verpflichtet, eine Meldestelle für Whistleblower einzurichten. Wie das Gesetz im Kreis Viersen umgesetzt wird, berichtet die Rheinische Post (Düsseldorf). Zum Beitrag
  • In den Lübecker Nachrichten berichtet ein Peta-Aktivist über seine Erfahrungen mit Whistleblowing und Investigativrecherche. Zum Beitrag (Paywall)
  • Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt an der Oder) erklärt, warum eine geplante Überwachung von Mitarbeitern durch Tesla rechtlich problematisch ist. Der Konzern versucht, gegen Whistleblowing in der Belegschaft vorzugehen. Zum Beitrag
  • Assange ist frei. Um welche anderen Fälle kümmern sich Menschenrechtsgruppen außerdem? Nachfrage.
  • Skandale aus der Region: Nach einer Archivrecherche stellt die Zeitung spektakuläre, tragische und kuriose Fälle vor, die im Laufe der vergangenen Jahrzehnte in der Region aufgedeckt wurden und Aufsehen erregt haben.
  • Leseraktion: Worüber wünschen sich Bürgerinnen und Bürger mehr Informationen? Über welche unklaren Zusammenhänge sollte mehr berichtet werden? Nach einer Themensammlung online oder per Straßenumfrage kann die Leserschaft abstimmen, was die Redaktion tiefergehend recherchieren sollte.
  • Rechtsberatung: Welche Möglichkeiten haben Bürgerinnen und Bürger, um problematische Zustände zu melden? Was ist dafür der rechtliche Rahmen? Das wird in einem Interview mit einem Juristen oder einer Juristin geklärt.

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