dpa-News-Tipp

Hoffnungsvolle Blicke nach Glasgow

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Tragen erheblich zum Kohlendioxidausstoß der Industrieländer bei: Kohlekraftwerke. (Foto: AdobeStock/ferkelraggae)
Tragen erheblich zum Kohlendioxidausstoß der Industrieländer bei: Kohlekraftwerke. (Foto: AdobeStock/ferkelraggae)

Die dpa berichtet am 1. November 2021: Bevor es so richtig an die kniffligen Verhandlungen über mehr Klimaschutz geht, wird es erstmal feierlich: Der UN-Klimagipfel im schottischen Glasgow geht am Montag mit Ansprachen Dutzender Staats- und Regierungschefs in seinen zweiten Tag. Mittags (ab 13 Uhr MEZ) wenden sich unter anderem der britische Premierminister Boris Johnson, UN-Generalsekretär Antonio Guterres und der britische Thronfolger Prinz Charles an das Plenum. Auch die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt nachmittags (etwa 15 Uhr MEZ) ein kurzes Statement im Namen Deutschlands ab.

drehscheibeTipps:

  • „Macht endlich was!" Die Redaktion bittet Umwelt- und Klimaschützer aus der Region, ihre Forderungen auf Plakate zu schreiben. Der Fotograf macht Fotos des stillen Appells.
  • Umweltverbände hatten zuletzt kritisiert, dass viele Staaten seit der letzten UN-Konferenz 2019 ihre Pläne zum Klimaschutz nicht ausreichend verschärft und den notwendigen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas verschleppt haben. Dazu: Nachgeschaut in der Region. Was hat sich seit 2019 getan? Welche Ziele hatte die Stadt? Hat sie diese eingehalten?
  • Die Erde hat sich im Vergleich zum vorindustriellen Niveau schon jetzt um etwa 1,1 Grad erwärmt; in Deutschland sind es bereits 1,6 Grad. Was bedeutet das? Nachgefragt bei einem Klimaforscher.
  • „Ich protestiere in Glasgow“: Die Redaktion sucht nach Menschen, die zum UN-Gipfel gereist sind, um zu protestieren. Tagebuch eines mahnenden Besuchs.
  • Ein Redakteur der Main-Post hat eine Glosse über eine siebenstündige Stadtratssitzung geschrieben, in der hitzig über den Klimaschutz debattiert wurde. Zum Artikel.
  • Gut durch die Krise: Der Kölner Stadt-Anzeiger gibt Ratschläge, die helfen sollen, nicht an der Welt zu verzweifeln. Zum Artikel.

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