Forschungsministerin setzt auf Impfstoffproduktion
von Katharina Dodel
Die dpa berichtet am 10. November 2020: Nach den vielversprechenden Ergebnissen des Mainzer Unternehmens Biontech bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs setzt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) auf eine Herstellung in großem Stil. „Es wird darauf ankommen, den Impfstoff nun möglichst rasch und in großen Mengen zu produzieren“, sagte Karliczek der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Die Nachricht von Biontech und Pfizer sei ein Grund zum Optimismus. Die Unternehmen hatten am Montag bekannt gegeben, dass ihr Impfstoff einen mehr als 90-prozentigen Schutz vor Covid-19 biete. Jedoch sind die Studien dazu noch nicht abgeschlossen.
drehscheibeTipps:
- Impfen, impfen, impfen – was wäre, wenn es keinen Impfstoff gäbe? Was wäre, wenn wir uns auf die Selbstheilungskräfte des Körpers und natürliche Heilmittel verließen? Ein Allgemeinmediziner, ein Virologe und ein Heilpraktiker beschreiben je ein Zukunftsszenario. Außerdem: Blick zurück – was wäre, wenn es nie Impfstoffe gegeben hätte?
- Wer soll zuerst geimpft werden? Umfrage auf den Online-Plattformen der Zeitung sowie unter den Leserinnen und Lesern. Nachgefragt bei Pflegerinnen und Pflegern sowie Lehrerinnen und Lehrern: Würden sie sich impfen lassen, um andere zu schützen?
- „Ich bin gegen Impfungen“: Die Redaktion stellt einem Impfbefürworter und einem Impfgegner die gleichen Fragen und stellt die Antworten gegenüber.
- Blick in andere Länder: Die Redaktion tauscht sich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Lokalzeitungen in anderen Ländern aus. Wie blickt man dort auf einen Impfstoff? Wie ist generell die Lage? Wie geht es den Reporterinnen und Reportern? Wie wird über Covid-19 berichtet?
- Im Kölner Stadt-Anzeiger erklärt ein Virologe, welche unterschiedlichen Impfstoffe es geben könnte. Hier geht es zum Online-Artikel.
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