dpa-News-Tipp
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Etwa 600.000 müssten nachgeimpft werden
von Katharina Dodel
Die dpa berichtet am 6. Mai 2019: Mit der geplanten Pflicht zur Masern-Impfung für Kinder und bestimmte Berufsgruppen müssten sich nach einem Medienbericht rund 600.000 Menschen nachträglich impfen lassen. Das hätten Schätzungen des Gesundheitsministeriums ergeben, berichtete die Bild (Montag). Demnach befinden sich in Kitas und Schulen derzeit rund 361.000 nichtgeimpfte Kinder. In solchen Gemeinschaftseinrichtungen sowie in Krankenhäusern und Arztpraxen seien zudem schätzungsweise 220.000 Angestellte zur Impfung gezwungen. (...)
drehscheibeTipps:
- Wenn Impfen Pflicht wird: Die Redaktion porträtiert eine Familie, die sich gegen das Impfen entschieden hat. Was sagen sie zu den Zwangsimpfungen? Werden sie dagegen vorgehen?
- „Ich kann mich nicht impfen lassen“: Nachgefragt bei Menschen, die sich beispielsweise wegen einer Chemotherapie oder Allergie nicht impfen lassen können und darauf angewiesen sind, dass es andere tun. Wie stehen sie zur Impfpflicht? Leben sie ständig in Angst?
- Pro und Kontra: Zwei Redakteure beziehen in Kommentaren Stellung zum Thema Zwangsimpfungen.
- Gespräch mit einem Arzt: Was passiert im Körper beim Impfen? Welche Probleme bringt das (Nicht)-Impfen mit sich?
- Das Redaktionsnetzwerk Deutschland hat einen Historiker interviewt, der die Geschichte des Impfens wissenschaftlich untersucht hat. Was bringen Zwangsimpfungen? Hier geht es zum Artikel in den Kieler Nachrichten.
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