dpa-News-Tipp
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Intelligente Stromfresser
von Nina Sabo
Die dpa berichtet am 23. Oktober: Anwendungen Künstlicher Intelligenz (KI) sollen künftig auch beim Klimaschutz helfen, doch Forscherinnen und Forscher warnen vor einem deutlich ansteigenden Energieverbrauch der KI-Rechenzentren. „Werkzeuge der KI verbrauchen viel Strom und die Tendenz ist steigend“, sagte der Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in Potsdam und Leiter des Fachgebiets Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit, Ralf Herbrich, der Deutschen Presse-Agentur. Allein das Training eines einzigen KI-Modells sei mit aufwendigen Vorhersage-Berechnungen ein energieintensiver Prozess.
drehscheibeTipps:
- „Ohne KI, ohne mich“: Die Redaktion porträtiert auf einer Sonderseite drei bis vier Betriebe aus der Region, für die KI-Anwendungen zum Arbeitsalltag dazugehören und fragt nach: Wie viel mehr Strom wird dadurch verbraucht?
- Wie nachhaltig ist bzw. kann Künstliche Intelligenz sein? Nachgefragt bei einem KI-Experten oder einer -Expertin. Was können Nutzerinnen und Nutzer beachten, um KI so klimafreundlich wie möglich zu verwenden?
- „Noch ein Grund, ohne KI zu leben“: In einem Pro- und Kontra-Beitrag streitet die Redaktion darüber, ob und inwieweit KI in das (Berufs-)Leben integriert werden sollte.
- In einem Meinungsbeitrag des Tagesspiegels (Berlin) äußert sich ein Professor für Recht und Ethik darüber, „wie KI endlich nachhaltig werden kann“. Zum Artikel
- Die Rheinische Post (Düsseldorf) berichtet darüber, wie viel Strom und Wasser durch Künstliche Intelligenz verbraucht werden. Zum Artikel
- Über Forschungen in der Region zum Thema KI und Nachhaltigkeit schreibt die Heilbronner Stimme. Zum Artikel
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