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Lebenslange Haft für Beate Zschäpe

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Stacheldrahtzaun
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Die dpa berichtet am 12. September 2017: Im NSU-Prozess fordert die Bundesanwaltschaft lebenslange Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung für Beate Zschäpe. Die Gesamtstrafe könne nur eine lebenslange Freiheitsstrafe sein, sagte Bundesanwalt Herbert Diemer zum Abschluss des mehrtägigen Anklage-Plädoyers vor dem Münchner Oberlandesgericht. Auch wenn Zschäpe kein einziges Mal selbst geschossen hat, wirft die Bundesanwaltschaft Zschäpe Mittäterschaft an allen Verbrechen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ vor: den neun Morden an türkisch- und griechischstämmigen Gewerbetreibenden, dem Mord an einer deutschen Polizistin, zwei Bombenanschlägen in Köln mit zum Teil Dutzenden Verletzten sowie zahlreichen Raubüberfällen. Insgesamt forderte Diemer für 14 dieser Verbrechen jeweils lebenslänglich. Zschäpe soll alle Taten gewollt und maßgeblich unterstützt haben.

drehscheibeTipp: Die Redaktion fragt nach: Wie denken die Leser über das angestrebte Urteil? Fühlten sie sich ausreichend über den NSU-Prozess informiert? Was wissen sie über die Täter und Opfer? Die Südwest Presse hat beispielsweise den Fall der erschossenen Polizistin Kiesewetter aus Heilbronn nachrecherchiert. Zum PDF

Und die drehscheibe hakte bei verschiedenen Lokalzeitungen nach, wie sie über den NSU-Prozess berichten. Zum PDF

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