Mehr Grün für die Stadt

Die dpa berichtet am 22. August: Mehr naturnahe Grünflächen mit einheimischen Pflanzen zu schaffen, kann in städtischen Gebieten die Vielfalt dort lebender Insekten deutlich erhöhen. Das bestätigt eine kleine Studie im australischen Melbourne, deren Ergebnisse im Fachjournal „Ecological Solutions and Evidence“ vorgestellt werden. Auf der untersuchten Fläche wurde demnach ein siebenfacher Anstieg der Insektenarten binnen drei Jahren festgestellt. Die Analyse bestätige den ökologischen Nutzen von Projekten zur Stadtbegrünung.

drehscheibeTipps:

• Nachgefragt bei Spaziergängerinnen und Spaziergängern: Wenn sie an grüne Orte in der Region denken – was ist ihr Lieblingsort? Und bei welchem Ort wird ihnen ganz bang? Die Antworten werden in kurzen Videos für die Social-Media-Kanäle festgehalten.
• Wie grün ist unsere Stadt aktuell? Und wie grün soll sie künftig werden? Die Redaktion verschafft sich ein Bild von der Lage und spricht dafür mit Städteplanerinnen und -planern. Die Bilanz kann optional datenjournalistisch visualisiert werden.
• Fotospaziergang: Wo wird unsere Stadt zubetoniert und versiegelt? Wo fehlen Bäume und Hecken? Die Redaktion bittet Leserinnen und Leser um Einsendungen.
  
• Wie insektenreich ist unsere Region? Und was können Bürgerinnen und Bürger im eigenen Garten oder auf dem Balkon tun, um Insektenvielfalt zu fördern? Naturschützerinnen und Naturschützer befragt.
  
• Die Landeszeitung (Lüneburg) berichtet über fünf Orte, an denen in der Stadt künftig grüne Oasen entstehen werden. Zum Artikel
• Die Rheinische Post (Düsseldorf) hat die BUND-Ortsgruppe bei einer Stadtgrünführung begleitet und darüber berichtet, wie die Innenstadt ökologisch sinnvoll begrünt werden kann. Zum Artikel