Plakat-Scharmützel in deutschen Städten

Die dpa berichtet am 8. November: Die Antisemitismus-Meldestelle Rias und Organisatoren von Plakataktionen für die Opfer des Hamas-Angriffs auf Israel beklagen die bundesweite Zerstörung dieser Plakate. „Dass Plakate abgerissen werden, auf denen von der Hamas entführte Geiseln und Ermordete abgebildet sind, ist schockierend und nur schwer zu ertragen“, sagte der Vorsitzende des Jungen Forums (JuFo) der deutsch-israelischen Gesellschaft, Constantin Ganß. Er hat mit anderen in Berlin eine Plakataktion zur Erinnerung an die Massaker der Islamisten vom 7. Oktober organisiert.

drehscheibeTipps:

• Das Hamburger Abendblatt erklärt, wer die Initiatoren der Plakataktion sind. Zum Artikel
• Die taz (Berlin) berichtet darüber, dass auch die Berliner Polizei Plakate abgerissen hat, die an die Opfer des Massakers erinnern. Zum Artikel
• Der Tagesspiegel (Berlin) berichtet über abgerissene Plakate und eine gestohlene Israel-Flagge in Potsdam. Zum Artikel
• Die Berliner Morgenpost wirft einen Blick auf die Diskussion in den Schulen. Zum Artikel
• Die B.Z. (Berlin) erläutert die Botschaften auf den Plakaten, die auf der pro-palästinensischen Demonstration in Berlin am vorigen Samstag gezeigt wurden. Zum Artikel
• Wer ist in der Stadt unterwegs und reißt Plakete ab? Wer klebt sie? Eine Recherche.
• Eine Fotoseite zeigt aktuelle Graffiti oder Plakate in der Stadt, die sich um den Nahost-Konflikt drehen.

Lesen Sie auch unsere aktualisierte Presseschau zum Nahost-Konflikt.