Röttgen schließt zweiten Shutdown nicht aus
von Stefan Wirner
Die dpa berichtet am 24. September 2020: Der Bewerber um den CDU-Vorsitz, Norbert Röttgen, will nicht ausschließen, dass wegen der steigenden Corona-Zahlen wie im Frühjahr weite Teile des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens heruntergefahren werden müssen. Röttgen sagte am Donnerstag in der RTL-Sendung „Guten Morgen Deutschland“ zu einem möglichen zweiten Lockdown: „Man kann nichts ausschließen, wenn es darum geht, diese Pandemie wieder unter Kontrolle bringen zu müssen.“ Der CDU-Politiker erklärte, den ersten Lockdown habe man ja nicht «aus Jux und Dollerei gemacht». Er fügte hinzu: „Es war ein letztes Mittel, um das Virus unter Kontrolle zu bekommen. Jetzt zu sagen ‚Das geht nicht mehr‘ – das kann man nicht so einfach sagen.“
drehscheibeTipps:
- Der Tagesspiegel (Berlin) untersucht, was ein erneuter Shutdown für die Wirtschaft bedeuten würde. Zum Artikel
- Die Berliner Morgenpost blickt zurück auf sechs Monate Pandemie. Zum Artikel
- Zweiter Shutdown? Die Redaktion spricht mit Gewerbetreibenden, Politikern, Restaurantbesitzern etc. Schwerpunktseite.
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Pro und Kontra: Kann ein zweiter Shutdown nötig werden oder lässt er sich auf jeden Fall vermeiden? Experten im Streitgespräch.
Mehr Tipps rund um die Corona-Berichterstattung finden Sie hier in unserem Corona-Dossier.
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