dpa-News-Tipp

Eskalation zwischen Israelis und Palästinensern

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Eine friedliche Koexistenz zwischen Israelis und Palästinensern ist nicht in Sicht. (Foto: AdobeStock/viperagp)
Eine friedliche Koexistenz zwischen Israelis und Palästinensern ist nicht in Sicht. (Foto: AdobeStock/viperagp)

Die dpa berichtet am 12. Mai 2021: Bei den bisher schwersten Raketenangriffen auf Israels Küstenmetropole Tel Aviv seit Beginn des Nahostkonflikts sind mindestens drei Menschen getötet worden. Nach Angaben der Rettungsorganisation Zaka starb am Dienstagabend eine Frau in der Stadt Rischon Lezion bei einem direkten Einschlag. Wie die Polizei am Mittwochmorgen mitteilte, wurden dann in Lod bei Tel Aviv ein Mann und eine Teenagerin getötet. Zaka hatte zunächst von einer Frau und einem Kind gesprochen. In Jehud, ebenfalls im Großraum Tel Aviv, wurde nach Angaben des Rettungsdienstes ein Haus direkt getroffen. (...) Israels Luftwaffe reagierte nach eigenen Angaben mit dem umfangreichsten Bombardement des Gazastreifens seit dem Gaza-Krieg von 2014.

drehscheibeTipps:

  • Während der Konflikt im Nahen Osten eskaliert, wurden vor mehreren Synagogen in Deutschland israelische Fahnen verbrannt. Darüber berichtet unter anderem die FAZ. Nachgefragt bei der jüdischen Gemeinde: Erleben es die Gemeindemitglieder häufiger, dass sie für die Politik des Staates Israel verantwortlich gemacht werden? Wie denken sie darüber?
  • Nachgefragt beim Staatsschutz: Gab es in den vergangenen Tagen in der Region antiisraelische oder antijüdische Vorkommnisse? Wie werden jüdische Einrichtungen geschützt?
  • Nachgefragt in der palästinensischen Community: Was denken die Menschen, wenn sie von der Eskalation im Nahen Osten hören? Können die palästinensischen Ziele je mit Gewalt erreicht werden?
  • Redaktionelles Streitgespräch: Zwei Expertinnen und Experten für den Nahost-Konflikt wägen die Argumente und Ansichten der palästinensischen und israelischen Seite ab und machen so den Konflikt verständlicher.
  • Der Tagesspiegel betrachtet das Problem, dass in palästinensischen Schulbüchern Hass auf Israel gelehrt wird. Zum Artikel
  • Einige Lokalzeitungen kommentieren den Konflikt, aber auch innerpalästinensische Querelen. Der Weser-Kurier etwa analysiert die Absage der Parlamentswahlen in den palästinensischen Gebieten. Zum Artikel

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