dpa-News-Tipp
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Der Schrecken nach dem Beben
von Nina Sabo
Die dpa berichtet am 11. September: Das Erdbeben der Stärke 6,8 – das schlimmste seit Jahrzehnten in Marokko – ereignete sich am späten Freitagabend, den 8. September. Das Epizentrum lag südwestlich von Marrakesch. Seither wurde das nordafrikanische Land von weiteren Nachbeben heimgesucht. In den schwer zugänglichen Gebieten läuft die Suche nach Hunderten Vermissten weiter. Für die Einsatzkräfte ist es ein Wettlauf gegen die Zeit: Experten geben einen Richtwert von 72 Stunden an, in denen ein Mensch höchstens ohne Wasser auskommen kann. Nach Angaben der Regierung wurden bis Montagabend mindestens 2.862 Tote gezählt, mindestens 2.562 weitere Menschen wurden verletzt.
drehscheibeTipps:
- Marokkanerinnen und Marokkaner in der Region befragt: Wie geht es ihrer Verwandtschaft? Sind ihre Familien vom Erdbeben betroffen? In kurzen Berichten, zum Beispiel in Form von Tagebucheinträgen, teilen sie ihre derzeitigen Erlebnisse und Gedanken mit.
- Drei Fragen an Helferinnen und Helfer: Wie unterstützen sie die vom Erdbeben Betroffenen? Wie können Außenstehende ebenfalls helfen? Was wünschen sie sich zur Zeit am meisten (zum Beispiel von Seiten der Politik oder der Zivilbevölkerung)?
- Erst die Türkei und Teile Syriens, dann Marokko: Extremwetterexperten ordnen die Naturkatastrophen der Regionen ein. Warum häufen sich die Erdbeben derzeit?
- Die Marler Zeitung berichtet über die Sorgen einer jungen WDR-Moderatorin aus der Region, deren Eltern zur Zeit des Erdbebens in Marokko waren. Zum Artikel
- Der General-Anzeiger (Bonn) ordnet das Handeln des marokkanischen Königs nach dem Erdbeben kritisch ein. Zum Artikel
- Der Westfälische Anzeiger (Hamm) berichtet darüber, wie ein Paar aus Südtirol das Erdbeben überlebte. Zum Artikel
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