dpa-News-Tipp

Alt ist der neue Trend

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Secondhand-Mode ist immer gefragter. (Symbolfoto: AdobeStock/Olaf Speier)
Secondhand-Mode ist immer gefragter. (Symbolfoto: AdobeStock/Olaf Speier)

Die dpa berichtet am 28. Januar 2021: Ob Otto, Zalando oder H&M, immer mehr Modehändler entdecken ein neues Geschäftsfeld für sich: gebrauchte Kleidung. Neben den aktuellen Kollektionen bieten sie mit schmeichelnden Bezeichnungen wie „Second Love“, „Pre-Owned“ oder „Vintage“ neuerdings auch gebrauchte Klamotten an von der Markenjeans bis zum Designerkleid. Das plötzliche Interesse an gebrauchter Ware hat einen guten Grund. Eine aktuelle Studie prognostiziert, dass die Secondhand-Ware künftig für viele Kunden eine deutlich größere Rolle spielen könnte als bisher. „Der Trend Secondhand-Kleidung zieht immer größere Kreise und hat das Potenzial, in den kommenden zehn Jahren einen Marktanteil von 20 Prozent auf sich zu vereinen“, heißt es in der Studie „Fashion 2030 – Sehen, was morgen Mode ist“, die die Unternehmensberatung KPMG und das Kölner Handelsforschungsinstitut EHI veröffentlicht haben.

drehscheibeTipps:

    1. „Ich trage nur Secondhand“: DIe Redaktion porträtiert Menschen, die ausschließlich oder zu einem großen Teil nur Secondhand-Mode tragen. Weshalb machen sie das?
    2. Auf einer interaktiven Karte zeigt die Redaktion die Secondhand-Läden der Region, die Öffnungszeiten und die Einkaufvorausetzungen. Dazu: Wie sehen die Inhaberinnen und Inhaber dem Secondhand-Trend entgegen? Könnten die oft finanziell schwachen Kundinnen und Kunden dann Probleme bekommen? Wie ließe sich dem entgegenwirken?
    3. Fast Fashion hat massive ökologische und soziale Auswirkungen. Ist Secondhand die bessere Wahl? Wenn große Modehändler Secondhand anbieten: Ist das Greenwashing oder ein Schritt in die richtige Richtung? Ein Konsumforscher oder eine -forscherin und ein Ökologe oder eine Ökologin geben ihre Einschätzung ab.
    4. Secondhand statt teurer Markenkleidung? Zwei Redaktionsmitglieder debattieren in einem Pro und Kontra.
    5. Die Ostthüringer Zeitung stellt eine Ladenbesitzerin vor, die Kleidung mit Vorgeschichte verkauft. Hier geht es zum Artikel.

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