dpa-News-Tipp

Stahlharte Preise

von Josephine Macfoy

Für die Stahl- und Aluminiumbranche sind die US-Zölle eine große Herausforderung. (AdobeStock/industrieblick)
Für die Stahl- und Aluminiumbranche sind die US-Zölle eine große Herausforderung. (AdobeStock/industrieblick)

Heute sind die von US-Präsident Donald Trump erhobenen Zölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte aus der EU in Kraft getreten. Prompt hat diese reagiert: Wie die Europäische Kommission mitteilte, sollen in einem ersten Schritt ab April EU-Extrazölle auf die Einfuhr amerikanischer Produkte wie Bourbon-Whiskey, Jeans, Motorräder, Boote und Erdnussbutter fällig werden. Weitere Gegenmaßnahmen sind ab Mitte April geplant. Deutschland – einer der wichtigsten Aluminium- und Stahl-Lieferanten für die USA – ist besonders von dem Handelskonflikt betroffen.

Aus dem Lokalen

  • Die Lübecker Nachrichten erörtern, wie stark die neuen Zölle sich in der Wirtschaft Schleswig-Holsteins bemerkbar machen könnten. Zum Beitrag (Paywall)
  • Wie Allgäuer Unternehmen sich auf Trumps Wirtschaftspolitik vorbereitet haben, berichtet die Allgäuer Zeitung aus Kempten. Zum Beitrag (Paywall)
  • Die Schwäbische Zeitung aus Ravensburg hat sich in Unternehmen der Region umgehört und fängt ihre Sorgen über die Wirtschaftspolitik der USA ein. Zum Beitrag
  • In der Heilbronner Stimme schätzt ein Experte ein, wie wichtig Exporte für die Region sind. Zum Beitrag (Paywall)

drehscheibeTipps

  • Autos, Stahl oder Solarindustrie: Eine Recherche zeigt, welche Branchen in der Region am stärksten vom Ausland abhängen. Welche Firmen sorgen sich um die neue US-Handelspolitik?
  • Bei einer Straßenumfrage nennt die Redaktion Waren, die sich nun verteuern könnten. Auf welche US-Produkte wollen die Menschen im Ort auf keinen Fall verzichten, selbst wenn die Preise steigen? Dazu: Eine Expertin oder ein Experte für Verbraucherschutz gibt Tipps, um in Zeiten der Inflation und Handelskonflikte günstig einzukaufen.
  • Blick in die Firmengeschichte: Unternehmerinnen und Unternehmer der Region erinnern sich an politische Entscheidungen, die ihre Branche wirtschaftlich besonders unter Druck gesetzt haben. Wie haben sich die Firmen an die schwierigen Rahmenbedingungen angepasst?

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