dpa-News-Tipp
:
Stellenabbau trotz Milliardengewinn
von Stefan Wirner

Am 13. Februar berichtet die dpa: Die Commerzbank will sich im Abwehrkampf gegen die italienische Unicredit mit dem Abbau Tausender Jobs Luft verschaffen. Etwa 3.900 Vollzeitstellen werden bis Ende 2027 abgebaut, 3.300 davon in Deutschland, wie der Dax-Konzern in Frankfurt mitteilte. (...) Von dem Abbau in Deutschland sind nach Angaben der Bank vor allem die Zentrale sowie weitere Standorte in Frankfurt betroffen, dort insbesondere Stabsfunktionen und Backoffice, also die interne Verwaltung. Derzeit zählt Deutschlands zweitgrößte Privatkundenbank in ihrem Heimatmarkt etwa 20.000 Vollzeitkräfte.
Aus dem Lokalen:
- Die Nürnberger Nachrichten haben nachgesehen, wie viele Filialen die Bank in der Region betreibt. Zum Beitrag
- Die Rheinische Post (Düsseldorf) erklärt die Strategie der Bank. Zum Beitrag
- Über die Schließung einer Filiale in Eisenhüttenstadt berichtet die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder). Zum Artikel (Paywall)
drehscheibeTipps:
- Warum sollen im Abwehrkampf gegen eine Übernahme Stellen gestrichen werden? Gespräch mit Finanzexperten.
- Sollten staatlich gerettete Unternehmen oder Banken eine Jobgarantie abgeben? Nachgefragt bei Gewerkschaftern.
- Drohen nun Filialschließungen in der Region? Wie ist es überhaupt um das Filialnetz der Banken in der Region bestellt? Eine Übersicht.
- Supermarkt, Post, Bank? Wo heben die Menschen angesichts schwindender Filialen Geld ab? Eine Umfrage.
Veröffentlicht am
Kommentare
Einen Kommentar schreiben