dpa-News-Tipp

Spannung in Frankreich

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Am 24. April entscheidet sich, wer in den Palais de l'Élysée einziehen wird. (Foto: AdobeStock/Atlantis)
Am 24. April entscheidet sich, wer in den Palais de l'Élysée einziehen wird. (Foto: AdobeStock/Atlantis)

Die dpa berichtet am 11. April 2022: In Frankreich wird es erneut ein Duell zwischen dem liberalen Präsidenten Emmanuel Macron und der Rechten Marine Le Pen um das höchste Staatsamt geben. Wie die Sender France 2 und TF1 am Sonntagabend nach Schließung der Wahllokale berichteten, stehen sich der amtierende Staatschef und seine Konkurrentin vom Rassemblement National am 24. April in der Stichwahl gegenüber. Macron schnitt besser als erwartet ab. Laut TF1 und France 2 lag er mit 27,6 bis 28,3 Prozent deutlich vor Le Pen mit 23,0 bis 23,3 Prozent. Beide verbesserten ihre Ergebnisse von 2017 damit merklich.

drehscheibeTipps:

  • Die Redaktion tauscht sich mit der Lokalredaktion einer französischen Partnergemeinde aus. Wie ist die Stimmung im Land? Wie wird nun über die Stichwahl berichtet? Ein französischer Kollege oder eine Kollegin schreibt einen Gastbeitrag.
  • Eine Politikwissenschaftlerin oder ein -wissenschaftler ordnet die Lage in Frankreich ein. Wie würde sich das Land verändern, sollte Le Pen gewinnen? Wie die Beziehung zu Deutschland? Und was würde es für die EU bedeuten? Dazu: Lokale Politiker und Politikerinnen geben eine Einschätzung ab.
  • Abgehängt? Redaktionen nah an der Grenze fahren für eine Reportage ins Nachbarland. Warum wählen so viele Menschen die rechtsextreme Partei Rassemblement National? Spurensuche.
  • So erleben Franzosen in der Region die Wahl: Die Badischen Neuesten Nachrichten (Karlsruhe) holen Stimmen ein. Die Meinungen über Macron gehen auseinander. Zum Artikel
  • Die Saarbrücker Zeitung hat ein Dossier mit vielen Artikeln zum Nachbarland erstellt. Vor der Wahl zeigte die Redaktion auf, wie die Kandidaten zum Thema Atomkraft stehen. Zum Artikel
  • Die Südwest Presse (Ulm) erklärt, wie sich die Präsidentschaftswahl in Frankreich zu der in Deutschland unterscheidet. Zum Artikel
  • Die Augsburger Allgemeine zieht ein Fazit nach fünf Jahren Emmanuel Macron. Zum Artikel

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