Tschüss, Standort Deutschland!

Industrieunternehmen verlagern zunehmend Arbeit ins Ausland. Als Grund für die Auslandsinvestitionen nannten in einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) 35 Prozent der Unternehmen eine notwendige Kostensenkung. Das sei der höchste Wert seit der Finanzkrise 2008, heißt es.

Aus dem Lokalen

• Die Main-Post aus Würzburg berichtet über den Trend, dass 2024 jedes fünfte unterfränkische Metall- oder Elektrounternehmen Betriebsteile ins Ausland verlagerte. Zum Beitrag (Paywall)
• Wieso über 80 Prozent der Automobilzulieferer ihre Produktion herunterfahren oder in anderen Ländern aufbauen wollen, erklärt die Rheinische Post (Düsseldorf). Zum Beitrag
• Eine Herner Firma legt in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Essen) offen, wie hoch die Kosten sind, die Bürokratie verursacht, und was der Betrieb alles beachten muss. Zum Beitrag (Paywall)
• Die Saarbrücker Zeitung beschäftigt sich mit einer Konkurswelle im Saarland und erklärt, wie hohe Preise regionale Firmen unter Druck setzen. Zum Beitrag

drehscheibeTipps

• Abwanderung geplant? Eine Umfrage unter regionalen Firmen.
• Die Redaktion recherchiert, welche regionalen Firmen international tätig sind und befragt ihre Führungskräfte: Was läuft im Ausland besser als in Deutschland? Welche Standortvorteile könnte die Region nutzen, um attraktiver zu werden?
• In einer Straßenumfrage sammelt die Redaktion konstruktive bis lustige Tipps, wie die lokale Wirtschaft gestärkt werden könnte. Über die Vorschläge können User in sozialen Medien abstimmen.
• Besuch in einer Berufsschule: Auf welche Branchen setzen junge Menschen heute noch? Inwieweit haben sie noch das Gefühl, einen sicheren Job bekommen zu können?