dpa-News-Tipp
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Vertrauen in den Staat stark gestiegen
von Katharina Dodel
Die dpa berichtet am 17. September 2020: Das Vertrauen der Menschen in Deutschland in die politischen Institutionen ist stark gestiegen. Der Anteil der Bürger, die den Staat als fähig zur Erfüllung seiner Aufgaben ansehen, wuchs im Vergleich zum vergangenen Jahr um 22 Prozentpunkte auf 56 Prozent. Das zeigt die neue Bürgerbefragung „Öffentlicher Dienst“ des Beamtenbunds dbb, die der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt. Eine Minderheit von 40 Prozent sieht den Staat als mit seinen Aufgaben und Problemen überfordert an.
drehscheibeTipps:
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Sind 56 Prozent ein gutes Ergebnis? 40 Prozent sehen den Staat als überfordert an – ist das nicht zu viel? Ein Politikwissenschaftler oder eine Politikwissenschaftlerin ordnen die Umfragewerte ein. Welche Regionen haben wie abgeschnitten? Was lässt sich auf die eigene Region übertragen?
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Wie sieht's mit dem Vertrauen in die Kommunalpolitik aus? Vertrauen Sie Ihrem Bürgermeister oder Ihrer Bürgermeisterin? Die Redaktion befragt ihre Leserinnen und Leser in Print und online. Der Rathauschef/die Rathauschefin wird mit dem Ergebnis konfrontiert.
- Langjährige Kommunalpolitiker und Kommunalpolitikerinnen im Gespräch: Was bedeutet Vertrauen früher in der Politik? Haben wir heute eine andere Auffassung von Vertrauen?
- Was bedeutet Vertrauen? Die Redaktion beschäftigt sich mit dem Wort Vertrauen und befragt unterschiedliche Menschen dazu: Paare, Soziologen oder eine Soziologinnen, Psychologen oder Psychologinnen, Menschen, die auf Hilfe anderer angewiesen sind, Kletterer und ihre Begleiter etc.
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