Vier Fäuste für die Freiheit

Die dpa berichtet am 2. März 2022: Vitali und Wladimir Klitschko kämpfen wieder. Seit Jahren nicht mehr im Boxring, dafür jetzt in Kiew - gegen die russischen Angriffe auf die ukrainische Hauptstadt. Seit 2014 ist Vitali Klitschko - der ältere der beiden Brüder - Bürgermeister der Metropole mit ihren 2,8 Millionen Einwohnern. In diesen Tagen hat er die schwierige Aufgabe, die Menschen zugleich vor Luftangriffen zu warnen und ihnen Mut zuzusprechen. „Der Feind will das Herz unseres Landes erobern. Aber wir werden kämpfen und Kiew nicht aufgeben“, schreibt der 50-Jährige im sozialen Netzwerk Telegram.

drehscheibeTipps:

• Das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet über den Appell, den Wladimir Klitschko an die deutsche Bevölkerung gerichtet hat. Zum Artikel
• Boxfans in der Region befragt: Was denken sie heute über die Klitschkos?
• Vom ukrainischen Widerstand überrascht: Kenner der Ukraine oder ukrainische Mitbürger erläutern die Mentalität, die beim Widerstand gegen die russischen Aggressoren eine große Rolle spielt.
• Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Region befragt: Ist Vitali Klitschko ein Vorbild in diesen Zeiten? Wie opferbereit muss ein Bürgermeister in so einer Situation sein?
• „Ich würde auch kämpfen“: Wie ernsthaft kann man das von sich behaupten? Verhaltensforscherinnen und -forscher befragt. Außerdem erklären sie den Unterschied zwischen Mut und Waghalsigkeit.
• Mit einer Soziologin oder einem Soziologen spricht die Redaktion darüber, wie in Zeiten des Krieges problematische Männlichkeitsbilder und Heldenerzählungen eine Renaissance erleben.