Warnstreiks in der Metallindustrie
von Stefan Wirner
Die dpa berichtet am 8. Januar: Im Tarifkonflikt der deutschen Metall- und Elektroindustrie hat die IG Metall eine erste große Warnstreikwelle gestartet. Die IG Metall fordert sechs Prozent mehr Geld und für alle 3,9 Millionen Beschäftigten die Option, ihre Arbeitszeit befristet auf 28 Wochenstunden absenken zu können. Schichtarbeiter, Eltern junger Kinder sowie pflegende Familienangehörige sollen zusätzlich einen Teillohnausgleich erhalten, wenn sie ihre Arbeitszeit reduzieren.
drehscheibeTipp: Wie Lokalzeitungen über die Forderung berichten, die Arbeitszeit befristet auf 28-Stunden in der Woche verkürzen zu können, zeigt die drehscheibe in der Ausgabe „An die Arbeit!" (13/17). Die Zeitungen beleuchten unter anderem eine bundesweite Umfrage zur Arbeitszeit unter regionalen Gesichtspunkten, sprechen mit Expertinnen über den Wandel der Arbeitswelt und mit Arbeitgebern über die Forderung der IG Metall. Die drehscheibe liefert weitere Tipps. Zum PDF
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