dpa-News-Tipp

Weniger Plastik in der Bio-Tonne

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Betreiber der Behandlungsanlagen sind künftig verpflichtet, die Menge an Fremdstoffen im gelieferten Bioabfall zu prüfen. (Foto: AdobeStock/eyetronic)
Betreiber der Behandlungsanlagen sind künftig verpflichtet, die Menge an Fremdstoffen im gelieferten Bioabfall zu prüfen. (Foto: AdobeStock/eyetronic)

Die dpa berichtet am 17. März 2022: Ein Großteil der Bioabfälle in Deutschland soll künftig vor der Weiterverarbeitung nur noch einen Plastikanteil von maximal 0,5 Prozent enthalten. Diese erstmals eingeführte Obergrenze sieht die Novelle der Bioabfallverordnung vor, die das Bundeskabinett an diesem Mittwoch abgesegnet hat. Zuvor hatte der Bundesrat dem Vorhaben im Februar dieses Jahres zugestimmt.

drehscheibeTipps:

  • Zu viel Plastik im Biomüll: Viele Zeitungen haben bereits vor einigen Monaten darüber berichtet, dass Entsorger künftig die Tonnen strenger kontrollieren, oder dass Tonnen gar nicht abgeholt werden. Das Mindener Tageblatt schreibt über die Kontrolle von Tonnen. Zum Artikel
    Auch die Schleswiger Nachrichten greifen das Thema auf. Zum Artikel
  • Was passiert eigentlich mit dem Bio-Müll? Ein Reporter der Walsroder Zeitung hat die Vergärungsanlage im Landkreis besucht und den Prozess beschrieben. Zum Artikel
  • Kreiszeitung.de schreibt über kompostierbare Plastiktüten im Biomüll und wie sie die Kreislaufwirtschaft stören. Zum Artikel
  • Wie teuer wird die Müllentsorgung künftig? Was bedeutet die neue Regelung für Privatpersonen? Die Redaktion beantwortet die drängendsten Fragen.
  • Wurmkiste, Bokashi-Eimer, Komposthaufen: Die Redaktion fragt einen Gartenexperten, wie man seinen Biomüll zu Hause kompostieren und als Dünger wiederverwenden kann.
  • Der abfalllose Ort: Die Redaktion besucht Orte, an denen bewusst kein Müll erzeugt wird. Beispielsweise Familien oder Restaurants, die sehr darauf achten, wenig bis keine Bioabfälle zu erzeugen. Was machen sie mit Essensresten? Wie verwerten sie beispielsweise Schalen?

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