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Weniger Syrer bemühen sich um Familiennachzug

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Flüchtlingsjunge mit Teddybär. (Foto: fotolia/Lydia Geissler)
Flüchtlingsjunge mit Teddybär. (Foto: fotolia/Lydia Geissler)

Die dpa berichtet am 1. Februar 2018: Die Zahl der Syrer, die sich um Familiennachzug zu Angehörigen in Deutschland bemühen, ist zuletzt leicht zurückgegangen. Mit Stand 24. Januar lagen an den zuständigen deutschen Auslandsvertretungen in der Region rund um Syrien 45.516 Terminanfragen für die Beantragung solcher Visa vor. Das geht aus Zahlen des Auswärtigen Amts hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Ende November 2017 waren es noch etwa 1000 mehr gewesen (46.475). In den Zahlen enthalten sind laut Außenamt auch die Terminanfragen für den Familiennachzug zu Flüchtlingen mit eingeschränktem Schutzstatus – „subsidiär Schutzberechtigten“.
Für diese Gruppe, zu der viele Syrer gehören, ist der Familiennachzug zwar seit 2016 ausgesetzt. Da dieses Verbot ursprünglich im März 2018 auslaufen sollte, nehmen die Auslandsvertretungen aber derzeit auch Visa-Terminwünsche dieser Betroffenen entgegen und registrieren diese – auch wenn diese Fälle vorerst noch nicht bearbeitet werden. Konkret geht es um die Auslandsvertretungen in Beirut, Amman, Erbil, Ankara, Istanbul, Izmir und Kairo.


drehscheibeTipp: Nachgefragt bei der Ausländerbehörde: Wie sieht es mit dem Familiennachzug in der Region aus? Wie viele Familien sind schon nachgekommen? Dazu: Die Redaktion recherchiert einen syrischen Flüchtling, der seine Familie gerne hier hätte, und eine Familie, die durch den Nachzug vollständig wurde, und porträtiert beide.

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