Im Rausch der Daten

Die dpa berichtet am 18. Januar 2021: WhatsApp verschiebt die Einführung seiner neuen Datenschutzregeln nach Kritik und einer Abwanderung von Nutzern um mehr als drei Monate. Bisher musste man bis zum 8. Februar den neuen Bedingungen zustimmen, um den zu Facebook gehörenden Chatdienst weiterhin nutzen zu können. Jetzt soll die neue Datenschutzrichtlinie erst vom 15. Mai an gelten, wie WhatsApp in einem Blogeintrag am Wochenende ankündigte. WhatsApp wolle die Zeit nutzen, um falsche Informationen und Missverständnisse rund um das Update auszuräumen.

drehscheibeTipps:

1. Warum sind Nutzerdaten so wertvoll? Ein Marketingexperte erklärt, wofür die Daten genutzt werden.
2. „Mein Leben im Netz.“ Ein Redaktionsmitglied prüft, welche Daten er bereits veröffentlicht hat. Wo gibt er im Alltag Daten preis? Welche Daten sind das?
3. „Mich durchschaut niemand“: Zehn Tipps vom Datenschutzexperten oder der Datenschutzexpertin. Lassen sich bereits preisgegebene Daten wieder verschlüsseln?
4. Weil WhatsApp seine Bestimmungen ändern möchte, melden sich derzeit viele Nutzerinnen und Nutzer bei Telegram an. Ausgerechnet dem Kanal, in dem sich zuletzt so viele Verschwörungsmysthiker und Rechtsextreme in Chatgruppen vereint haben. Warum ist der Wechsel dennoch sinnvoll? Oder ist das auch nur Gruppenzwang? Ein Kommentar.
5. Anlässlich eines umstrittenen Smart-City-Projekts in der Stadt untersucht ein Volontär der Heidenheimer Zeitung, wie viel an Datenmaterial er im Internet über sich selbst findet. Hier geht es zum Artikel.
6. „WhatsApp? Ich nutze gar keine App“: Menschen, die nur per SMS oder Anruf erreichbar sind, sprechen über ihren Alltag, die Erreichbarkeit und ihre Intention.
   
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