dpa-News-Tipp
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Wie alt bist du?
von Katharina Dodel
Die dpa berichtet am 13. Juni 2022: Die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung sieht Betreiber von Kinder- und Jugend-Chats in der Verantwortung, das Alter ihrer Nutzer richtig zu prüfen. „Die Betreiber müssen sicherstellen, dass das Kind wirklich erst 13 Jahre alt ist und nicht doch 43, sie müssen also einen Nachweis für die Identifikation der Person fordern, bevor jemand dort chatten darf“, sagte Kerstin Claus den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montag). Pädokriminelle Straftaten werden oft in sozialen Medien und Chaträumen von Onlinespielen angebahnt, ausgeübt und weiterverbreitet.
drehscheibeTipps:
- Wie viel Kontrolle der eigenen Kinder ist gesund? Die Redaktion spricht mit Eltern, die verschiedenen Ansätzen nachgehen: Kontrolle durch zusätzliche Apps, Vertrauensbasis, Smartphone-Zeiten etc.
- „Wurde Ihr Kind bereits von fremden Menschen online angechattet?“ Eltern berichten. Wie sind sie damit umgegangen? Wie ist das Kind damit umgegangen? Was sind die Konsequenzen? Dazu: Nachgefragt bei der Polizei. Wie viele Fälle von Belästigung im Internet (an Minderjährigen) wurden angezeigt? Wie sollten sich Eltern und Kinder verhalten, wenn ihnen jemand verdächtig vorkommt?
- „Warum fragt man uns nicht?“ Die Redaktion spricht mit Jugendlichen. Wie erleben sie die Sicherheitsbedenken der Eltern? Wie gehen sie mit Fremden in Chaträumen um? Was sollte sich ihrer Meinung nach ändern?
- Die Redaktion organisiert eine Debatte zum Thema „Mein Kind im Netz“. Bei der Veranstaltung kommen Eltern, Sicherheitsexperten und Jugendliche zu Wort.
- Das Redaktionsnetzwerk Deutschland gibt Tipps, was Eltern und Kinder über sexuelle Belästigung im Netz wissen sollten. Zum Artikel
- Die Sächsische Zeitung (Dresden) schreibt, wie sich Kinder gegen Cybermobbing schützen können. Zum Artikel
- Alles für den Like: Die Schwäbische Zeitung (Ravensburg) thematisiert die Gefahr von Kinderbildern im Netz. Zum Artikel
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