dpa-News-Tipp

Windkraft kommt schwer in Schwung

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Windräder in einem Rapsfeld. (Foto: AdobeStock/visdia)
Windräder in einem Rapsfeld. (Foto: AdobeStock/visdia)

Die dpa berichtet am 2. Mai 2022: Es sind teils ernüchternde Zahlen: Die überwiegende Mehrheit der Bundesländer hinkt im Frühjahr 2022 meilenweit hinter dem Ziel der Bundesregierung für den Windkraftausbau hinterher. Nach einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur gehen die zurückgemeldeten Werte weit auseinander. Der Bund will, dass zwei Prozent der Landesfläche für den Bau von Windrädern ausgewiesen werden. An dieses Ziel kommen gerade einmal drei Länder heran. Spitzenreiter ist demnach mit rund zwei Prozent Schleswig-Holstein, gefolgt von Hessen (1,9) und dem Saarland (1,82). Schlusslichter bei den Flächenländern sind Sachsen (0,3 Prozent) und Baden-Württemberg (0,2).

drehscheibeTipps:

  • Karte der Windenergie: Die Redaktion prüft nach, wo in der Region Windräder stehen und bildet diese in einer Karte ab. Wo wären noch passende Flächen verfügbar?
  • „Ich will ein Windrad“: Die Redaktion erklärt, welche Planungs- und Genehmigungsschritte notwendig sind, bis ein Windrad steht. Darf jeder Mensch ein Windrad aufstellen? Welche Anforderungen sind notwendig? Welche Vorteile hat Windenergie? Welche Nachteile ein Windrad?
  • Porträt von Privatleuten, die sich selbst ein kleines Windrad gebaut haben und so Strom erzeugen.
  • Der Windkraft-Ausbau in Bayern ist ins Stocken geraten, schreibt Infranken.de. Hauptgrund dafür sei die umstrittene Abstandsregelung. Zum Artikel
  • Die Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) schreibt über einen möglichen Standort von Windrädern. Zum Artikel
  • Der Münchner Merkur schreibt darüber, weshalb im Landkreis Weilheim-Schongau bislang nur wenige Windräder gebaut wurden. Zum Artikel

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