Nach dem WM-Aus reist das deutsche Team nach Hause
von Katharina Dodel
Die dpa berichtet am 28. Juni 2018: Auf eine letzte Nacht in der Sportschule in Watutinki hätten die gestürzten deutschen Fußball-Weltmeister am liebsten verzichtet. Nach dem historischen WM-Vorrunden-Aus mit dem blamablen 0:2 gegen Südkorea ging es für den gesamten DFB-Tross aus Kasan noch einmal für wenige unruhige Nachtstunden zurück in das Stammquartier vor den Toren von Moskau. Mats Hummels schickte via Twitter noch ein kurzes „Sorry“ in die Welt. Am Morgen war alles ruhig rund um das Quartier, das Medienzentrum war völlig verwaist.
Vom Flughafen Wnukowo soll um 12 Uhr Ortszeit (11 Uhr MESZ) der Sonderflug LH 343 zurück nach Deutschland starten. Um 14.25 Uhr ist die Landung der WM-Verlierer in Frankfurt geplant. (...)
drehscheibeTipps:
- Aus das Sommermärchen – und jetzt? Die Redaktion fragt bei Organisatoren der Public Viewings nach, wie es nun weiter geht. Mit welchen Verlusten rechnen sie?
- Auf ein Gespräch mit der Fußballmannschaft, die in der vergangenen Saison die meisten Spiele verloren hat: Wie fühlt sich Verlieren an? Wie geht's weiter und wie motivieren sie sich für die nächste Saison?
- Wie geht Verlieren? Ein Psychologe oder Lifecoach erklärt, warum es wichtig ist, ab und zu zu verlieren. Wie erholt man sich von diesem Tief wieder?
- Deutschland raus, na und?! Die Redaktion gibt Tipps, wie sich die WM-Zeit nun genießen lässt: Besuch im regionalen Tierpark, Spaziergang zum Public Viewing, eine der 16 Mannschaften aussuchen, die unterstützt werden kann.
- Zeit, sich auf andere Länder zu konzentrieren: Ein Reporter verbringt jedes Achtelfinalspiel bei einer anderen Familie/einem anderen Public Viewing aus dem Land der antretenden Mannschaften. Wie wird dort gefeiert? Wer feiert am schönsten?
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