Berlins lange Arme überall
von drehscheibe-Redaktion
Werden unsere Enkel uns eines Tages fragen: Wo warst du am Abend des 24. Septembers 2017? Ausgeschlossen ist es nicht, denn ohne Zweifel hat diese Bundestagswahl das politische Koordinatensystem in Deutschland verändert. Die Folgen dieser bundespolitischen Veränderungen werden auch im Lokalen spürbar sein. Lokaljournalistinnen und -journalisten müssen nun zeigen, wie bundespolitische Themen übersetzt und begleitet werden können. Um Sie dabei zu unterstützen, widmen wir unsere Sonderausgabe „Berlins lange Arme überall“ ganz der Politik.
Hier geht es zur Ideenliste der Ausgabe
Im Dossier lesen Sie:
Interview: Der Zukunftsforscher Eike Wenzel erklärt, was die Medien nach der Wahl leisten müssen
Analyse: Die Folgen der Wahl fürs Lokale: Wir haben in Lokalredaktionen nachgefragt.
Standpunkt: Johann Stoll von der Mindelheimer Zeitung benennt sieben Thesen für den Wahlausgang
AfD: Oliver Hach, Freie Presse Chemnitz, und Lars Reckermann, Nordwest Zeitung, über ihren Umgang mit der Partei
Online-Trends: Der Medienwissenschaftler Ingo Dachwitz über die Rolle des Internets in politischen Auseinandersetzung
Fake News: Drei Lokalredakteure berichten von ihren Erfahrungen mit Falschmeldungen und Faktenchecks
In der Ideenbörse:
Leitfaden: Eine Timeline, die die Berichterstattung für die kommenden Monate erleichtern soll
Integration: Thomas Fricker, Badische Zeitung, und Peter Schwarz, Waiblinger Kreiszeitung, benennen Leitlinien für die Berichterstattung
Rechtspopulismus: Ulrich Wolf, Sächsische Zeitung, über seine Erfahrungen mit AfD und Pegida
Deutschland & Türkei: Erol Kamisli von der Lippischen Landes-Zeitung erklärt, wie sich die Berichterstattung im Lokalen jenseits von Erdogan gestalten könnte
Umwelt: Klimawandel, Luftqualität, Plastik: Wir geben Umsetzungstipps
Mobilität: Andreas Schweiger, Braunschweiger Zeitung, über die Folgen des Abgasskandals
Innere Sicherheit: Islamismus-Experte Ahmed Mansour über den Salafismus in Deutschland
Sozialpolitik: Die Wirtschaftsjournalistin Inge Kloepfer erklärt, warum die soziale Frage zum Zukunftsthema wird
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