Demokratie für alle

Die Aufnahme von syrischen Geflüchteten im Jahr 2015, die Corona-Pandemie, der russische Krieg gegen die Ukraine – unsere Gesellschaft hat seit einiger Zeit große Aufgaben zu bewältigen, die unser demokratisches System herausfordern. Denn während all dieser Krisen hat sich ein gesellschaftliches Milieu herausgebildet, das unsere demokratische Grundordnung ablehnt – egal ob es sich um die Pegida Bewegung, um die „Querdenker“ oder um die in Teilen antiwestliche Friedensbewegung handelt. Diese Sonderausgabe der drehscheibe befasst sich damit, wie der Lokaljournalismus mit diesen Themen umgeht.

Hier geht es zur Ideenliste der Ausgabe.

Im Dossier lesen Sie:

Titel: Matthias Künzler über Demokratie und Lokaljournalismus

Interview: Der Ostbeauftragte der Bundesregierung erklärt die Lage in den neuen Ländern

Drei Beispiele: So greifen Lokalzeitungen das Thema „Reichsbürger“ auf

Interview: Über Cancel Culture und Demokratie spricht die Soziologin Ulrike Ackermann

Interview: Ein Redakteur der Berliner Morgenpost ordnet Aktionen der Klimabewegung ein

Interview: Das Extrablatt für Wurzen: Martina Glass spricht über die Idee des Bürgermagazins

Forschung: Langzeitstudie „Feindbild Lokaljournalist“: So können Redaktionen sich beteiligen

Investigativ: Wie der Journalist Axel Spilcker im Clan-Milieu recherchiert

In der Ideenbörse:

Skandale: Die Frankfurter Rundschau führt rechtsextreme Vorfälle bei der Polizei auf

Hintergrund: Die Stuttgarter Zeitung sucht nach Erklärungen für Politikverdrossenheit

Recherche: Der Kölner Stadt-Anzeiger beleuchtet ein prorussisches Netzwerk in der Region

Konstruktiver Journalismus: Der Gießener Anzeiger spricht in einer Interviewreihe über das, was Mut macht

Porträt: Das Weilheimer Tagblatt stellt ein engagiertes Geschwisterpaar vor

Überblick: Wie Lokalzeitungen Leserforen auf die Beine stellen

Proteste: Die Sächsische Zeitung berichtet anders über „Montagsdemonstrationen“

Inhaltsverzeichnis

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