Kommunalpolitik im Check
von drehscheibe-Redaktion
Werden kommunalpolitische Themen von Lokalredaktionen kritisch aufgegriffen, agieren sie damit konkret gegen Politikverdrossenheit. Gibt der Lokaljournalismus den Bürgern doch so die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren und aktiv am gesellschaftspolitischen Geschehen
teilzunehmen. Aber: Wie viel Überparteilichkeit und wie viel Ausgewogenheit darf sich die Lokalredaktion leisten, bevor sie langweilt? Lokaljournalisten müssen die Komfortzone verlassen und die Defizite unseres Gemeinwesens eben nicht auf „die Politik“ abschieben. In dieser Ausgabe gibt es viele inspirierende Beispiele.
Hier geht es zur Ideenliste der Ausgabe.
Im Dossier lesen Sie:
Titel: Sozialwissenschaftlerin Jana Faus über Angriffe auf die Kommunalpolitik
Reportage: Flüchtlingspolitik: Der Südkurier begleitet die Arbeit einer Kommunalpolitikerin
Statistik: Der Starnberger Merkur macht einen Alters-Check unter Lokalpolitikern
Seitenwechsel: Erst Lokaljournalist, dann Pressereferent:Volker Rath im Gespräch
Recherche: Der Kölner Stadt-Anzeiger blickt kritisch auf die Einkünfte von Kommunalpolitikern
Rückblick: Die Westdeutsche Zeitung regt Kommunalpolitiker zur Zwischenbilanz an
Überblick: Was die Leute bewegt: Drei Zeitungen greifen Bürgerproteste im Lokalen auf
Nachgefragt: Das Odenwälder Echo porträtiert den Nachwuchs in der Kommunalpolitik
Im Magazin:
Debatte: Alexander Marinos von der WAZ über den Nutzen künstlicher Intelligenz
Gastbeitrag: Rheinpfalz-Redakteurin Stefanie Brunner schreibt über die Zukunft der Lokalzeitung
Deutscher Lokaljournalistenpreis 2022
1. Preis: Kieler Nachrichten für die Aktion „Licht zeigen“
2. Preis: Main-Echo für die Serie „Retter in Not“ von Veronika Schreck
3. Preis: Kölner Stadt-Anzeiger für die Recherche zu einem Sexualverbrechen
Sonderpreis Volontärsprojekte: MOZ und LR blicken in rechtsextreme Milieus
Alle Artikel finden Sie im Archiv der drehscheibe.
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