Rechtsextremismus 2012
Kampf für Stolpersteine in Oldershausen
Hamburger Abendblatt
03.01.2012
Während ein Großteil der Berichterstattung über Rechtsextremismus die Täter und die Verfehlungen von Staat und Presse thematisiert, sprach das Hamburger Abendblatt mit einem Opfer - einem Rechtsanwalt, der sich in seiner Region für das Projekt "Stolpersteine" engagiert und dafür im Internet bedroht wird.
Rechtsradikale Frauen im Fokus
Hamburger Abendblatt
30.12.2011
Wie porträtiert man eine NPD-Funktionärin, ohne ihr eine Plattform zu bieten? Ein Redakteur im Zwiespalt.
Ein ehemaliger Neonazi erzählt
Heilbronner Stimme
28.12.2011
Ein Aussteiger berichtet in einem anonym geführten Interview von seinem neuen Leben.
Engagement gegen Rechts
Stuttgarter Zeitung
26.12.2011
Die Stuttgarter Zeitung sprach mit dem Vorsitzenden eines Vereins, der gegen die Verharmlosung rechter Gewalt in der Region vorgeht und dazu unter anderem Mahnwachen und Versammlungen von Neonazis beobachtet.
Unbekannte Nazi-Symbolik
Rhein-Zeitung (Koblenz)
20.12.2011
Da das Tragen von Hakenkreuzen und SS-Zeichen strafbar ist, kommunizieren viele Rechtsextreme ihre Gesinnung mittels Zahlenkürzeln, Modemarken oder germanischer Symbole. Die Rhein-Zeitung berichtete in diesem Zusammenhang über den Berliner Verein Apabiz, der auf diesem Gebiet Aufklärungsarbeit leistet.
Wie Neonazis die Gesellschaft unterwandern
Frankfurter Rundschau
09.12.2011
Wie rechtsextremes Gedankengut in die bürgerliche Gesellschaft gelangt, damit setzte sich die Frankfurter Rundschau auseinander. Sie berichtete über einen Vorfall aus Kassel, bei dem Neonazis im Vorstand der örtlichen CDU, bei der Feuerwehr und bei der Bundeswehr enttarnt worden waren.
Nazis erkennen
Nordsee-Zeitung (Bremerhaven)
03.12.2011
Die Nordsee-Zeitung stellte einen Ratgeber für Gastwirte vor. Mit der Broschüre soll Lokalbetreibern geholfen werden, Rechtsextreme rechtzeitig zu erkennen und Versammlungen zu verhindern. Neben den Zahlen- und Modecodes enthält die Broschüre auch Formulierungsvorschläge für Verträge.
Investigative Recherche im rechten Milieu
Kölner Stadt-Anzeiger
26.11.2011
Ein Redakteur recherchiert beharrlich im rechtsextremen Milieu und weist Verstrickungen einer Bürgerinitiative mit Neonazis nach. Trotz Drohungen bleibt er hartnäckig.
Berichterstattung über Rechts
Westfälische Rundschau (Dortmund)
05.09.2011
Die Redaktion berichtet seit Jahren regelmäßig über Rechtsextremismus in der Region und wurde dafür ausgezeichnet.
Nationalsozialistische Ferienlager
Neue Osnabrücker Zeitung
11.10.2008
Wie rechtsextremes Gedankengut in die bürgerliche Gesellschaft gelangt, damit setzte sich die Neue Osnabrücker Zeitung auseinander. Sie widmete sich rechtsextremen Sommerlagern. Bei den von einer rechtsgerichteten Organisation organisierten Feriencamps sollen Kinder und Jugendliche für die Szene gewonnen werden.
Gespräch mit einem ehemaligen Rechtsradikalen und dessen Eltern
Märkische Allgemeine (Potsdam)
15.09.2008
Im Interview berichten Eltern eines verurteilten Neonazis von ihren Erziehungsmethoden und den Sorgen um ihr Kind.
Bürger engagieren sich gegen Rechtsextremismus
Nordkurier (Neubrandenburg)
12.09.2007
Der Nordkurier rückte die Gemeinde Mahlow, in der es vermehrt zu rechtsextremen Übergriffen gekommen war, in den Blickpunkt und sprach mit Vertretern verschiedener regionaler Bürgervereine und einem Repräsentanten des Rathauses über Entwicklungen in der Gemeinde.
Rückblick auf rechtsradikale Straftaten vor Ort
Lausitzer Rundschau
07.09.2006
15 Jahre nach den fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Hoyerswerda besuchte eine Redakteurin der Lausitzer Rundschau die Stadt, sprach mit Anwohnern und dem ehemaligen Superintendenten der evangelischen Gemeinde und versuchte, eine Erklärung für die Ereignisse des Septembers 1991 zu finden. In einer Chronik rekonstruierte sie die Geschehnisse von damals, in einem separaten Text ließ sie die Vorsitzende eines regionalen Bürgervereins, der sich unter anderem auf ein Gebiet der Jugendarbeit engagiert, zu Wort kommen.
Neonazis in Sportvereinen
Freies Wort (Suhl)
04.05.2006
Wie rechtsextremes Gedankengut in die bürgerliche Gesellschaft gelangt, damit setzte sich das Freie Wort auseinander. Dort untersuchte man die Bestrebungen von Neonazis, in Sport- und Freizeitclubs Fuß zu fassen. Anlass war ein Fall, bei dem Rechtsextreme bei einem regionalen Fußballverei aufgefallen waren. Die Zeitung zitierte unter anderem den Bürgermeister der Gemeinde sowie eine Extremismus-Expertin und sprach mit einem Vertreter des Landesdienstes.
Erkennungszeichen heutiger Nazis
taz (Berlin)
02.12.2005
Da das Tragen von Hakenkreuzen und SS-Zeichen strafbar ist, kommunizieren viele Rechtsextreme ihre Gesinnung mittels Zahlenkürzeln, Modemarken oder germanischer Symbole. Die taz sprach mit dem Verein Apabiz, der auf diesem Gebiet Aufklärungsarbeit leistet und erklärte auf einer Zeitungsseite, welche Symbole rechtswidrig und welche erlaubt sind.